Im Stich gelassen

Zum Artikel „ Kanzlerin Merkel will Pflege verbessern“( 16.7.):

Und wieder nimmt sich Frau Merkel etwas Zeit, um angeblich die Pflege zu verbessern. Das Pflegepersonal sind keine Helden, sondern unterbezahlt, unterbesetzt und an der Grenze ihrer Leistung angekommen. Auch wenn Frau Merkel eine Besichtigung vornimmt, bringt mich das zum Grinsen. Da wird alles auf Vordermann gebracht, alles muss stimmen. Ist doch überall so. Überall werden von unserer Regierung Fässer aufgemacht und nichts wird zu Ende gebracht. Als Gesundheitsminister gehört eine Person aus der Pflege hin, der/die Ahnung von unseren Zuständen hat und nicht nur redet. Nicht nur in den Altenheimen ist man auf Profit aus. Die Alten und Kranken werden in unserem Land im Stich gelassen. Wer was anderes sagt, der sollte sich tiefer mit dem Thema befassen.

Wolfgang Ganser, Meckenbeuren

Großer Zugewinn

Zum Artikel „Wenn Bauernkinder gemobbt werden“( 14.7.):

Ein großer Gewinn, ein „Bauernkind“in der Klasse zu haben! In unserem Fall eine kleine Expertin in Sachen Tierhaltung und Obst- und Getreideanbau! Mitschüler und Lehrerinnen haben gleichermaßen großen Respekt vor ihrer Tierliebe, ihrem Wissen und ihrer Erfahrung. Und kaum ein Kind, das nicht davon träumt, auch auf einem Bauernhof leben zu dürfen!

Traudi Kriegler- Lipp, Friedrichshafen

Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir für die Veröffentlichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalten müssen. Leserzuschriften stellen keine redaktionellen Beiträge dar. Anonyme Zuschriften können wir nicht veröffentlichen.

Schwäbische Zeitung Karlstraße 16 88212 Ravensburg Fax-Nr. 0751 / 295599-1499 Leserbriefe@schwaebische-zeitung.de