So sieht es an den Schulen aus:
Sollte sich an der Lehrerversorgung - die erst nach den Sommerferien genau feststeht nichts mehr ändern, stehen die Trossinger Schulen wie folgt da: Das Gymnasium ist gut versorgt.
Der Realschule mit 22 Klassen fehlen 50 Wochenstunden. Unterricht im Ergänzungsbereich ist nicht möglich, auch der Pflichtunterricht kann nicht vollständig abgedeckt werden. An der Löhrschule mit zehn Klassen fehlen absehbar 100 Stunden pro Woche, das sind rund zehn Stunden pro Woche und Klasse.
Die Solwegschule mit 36 Schülern in drei Gruppen betreut an drei anderen Schulen noch 20 Inklusionsschüler mit. Insgesamt bräuchte sie rund 175 Wochenlehrerstunden, aktuell hat sie rund 147 Stunden. Das deckt die Versorgung der eigenen als auch der Inklusionsschüler an anderen Schulen nicht.
An der Kellenbachschule mit acht Klassen wird Stand jetzt kein evangelischer Religionsunterricht stattfinden.
An der Rosenschule mit zehn Klassen werden nach derzeitigem Stand bis zu 140 Wochenlehrerstunden fehlen. Dies bedeutet einen Unterrichtsausfall von bis zu 14 Stunden pro Woche je Klasse. Durch die Gymnasiallehrer zeichnet sich aber Besserung ab.
An der Friedensschule mit zwölf Klassen und einer Vorbereitungsklasse werden aktuell wohl über 120 Stunden fehlen, rechnerisch ein Unterrichtsausfall von etwa zehn Stunden pro Woche und Klasse. (sz)