„Hasselhoff kostet unmoralisch viel Geld“
Programmchef Berthold Honecker über den HoSo 2019 und die Wünsche der Gäste
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TUTTLINGEN - Der Honberg-Sommer ist noch nicht vorbei, da denkt Programmchef Berthold Honecker bereits über die Künstler für das Festival 2019 nach. Unsere Zeitung hat auf Facebook nachgefragt, wen unsere Leser gerne mal im Festzelt sehen würden. Wir bedanken uns für die rege Teilnahme und haben diese Wünsche natürlich dem Programmchef überbracht. Seine Einschätzung gibt einige Hinweise darauf, was uns im kommenden Sommer auf dem Berg erwartet.
Etliche Vorschläge unserer Facebook-User stoßen bei Honecker auf Gegenliebe: Über Roger Hodgson wurde bereits gesprochen, er ist ein Kandidat für 2019. Sdp hält Honecker für einen guten Act, der sich durchaus ergeben kann, das gleiche gilt für Bosse, UB40, Blues Pills (“die sind toll und machen echt Spaß!“), Schandmaul, Shantel, Namika, Boy, Labrassbanda, Subway to Sally, Lions Head, Lena MeyerLandrut und als Supportband Jeden Tag Silvester. Doro ist bereits angefragt - jetzt kommt es darauf an, ob die Festivals „Bang your heads“oder „Rock of ages“, die Vorrang hätten, sie ebenfalls haben wollen. Die Spider Murphy Gang war schon zwei mal da und wird vielleicht für 2010 wieder gebucht.
Anfrage an den Baywatch-Star läuft bereits
Über David Hasselhoff sprechen wir auch; Honecker greift ganz nonchalant zum Telefon und erfragt den Preis. Hasselhoff kostet vermutlich „unmoralisch viel Geld“, meint er, aber in den nächsten Tagen wird er ein konkretes Angebot bekommen. Der Preis ist bei einigen anderen Künstlern das Ausschlusskriterium. Ins Festivalzelt passen schließlich nur 1300 Personen, da sind gewisse Summen einfach nicht realisierbar. Das gilt für Xavier Naidoo, Annen May Kantereit, Joan Jett, Anastacia, Mark Forster, Die Toten Hosen, Philipp Poisel, Rea Garvey und The Boss Hoss. Auch Michael Patrick Kelly sei im Moment richtig teuer.
Wer ganz bestimmt nicht kommen wird? Max Giesinger „spielt unter jedem Apfelbaum“und Nena „tut sich kein Veranstalter mehr freiwillig an“. In Extremo arbeitet mit Pyrotechnik, die im Festivalzelt nicht umsetzbar ist. Man darf gespannt sein!