Neue Zielvereinbarung 2018 bis 2021
Regierungspräsidium Freiburg und Steinbeisschule Tuttlingen unterzeichnen Vertrag
TUTTLINGEN (pm) - Ein weiterer Schritt auf einem guten Weg: Neue Zielvereinbarung für den Zeitraum bis 2021 zwischen dem Regierungspräsidium Freiburg und der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule Tuttlingen ist unterschrieben, teilte die Schule am Donnerstag mit.
Wie kann Schule nachhaltig und strukturiert weiterentwickelt werden? Wie kann der Spagat zwischen dem, was man gerne machen will, und dem, was gemacht werden muss, gelingen? Wie kann es gelingen, die Unterrichtsentwicklung ins Zentrum der Bemühungen zu stellen? All das sind Fragen, die sich das Kollegium der Ferdinand-von-SteinbeisSchule in der Vorbereitung der neuen Zielvereinbarung mit dem Regierungspräsidium gestellt hat.
Neue Zielvereinbarung, neue Projekte
Entstanden sind dabei pädagogische Projekte im Bereich der berufsvorbereitenden Schularten AVdual, VABO und der zweijährigen Berufsfachschule. Das bestehende Anti-Mobbing-Konzept und auch das System der Qualitätsentwicklung werden weiterentwickelt. Eine neue Runde von Mitarbeitergesprächen mit den Zielen Personal-, Organisationsentwicklung und Fortbildungsplanung ist gerade voll im Gange.
In der Berufsschule wird die Einführung des neuen Bildungsplans konzeptionell begleitet und die Kooperation von Theorie- und Werkstattunterricht im Berufsfeld Metall wird aktualisiert. Moderne Technologien und der Umgang mit ihnen stehen in der Lernfabrik 4.0 und in einem Tabletprojekt im Mittelpunkt. Mit dem Ziel eines guten Einstiegs ins Technische Gymnasium befasst sich das Projekt „KennenLernen und Entwicklungsgespräche“.
Im Rahmen der Unterschrift bot sich nun für das ganze Kollegium in Form eines World-Cafés, einer offenen Konferenzform, die Möglichkeit über die Projekte ins Gespräch zu kommen, was rege in Anspruch genommen wurde.
Qualitätsentwicklung ist auf einem guten Weg
„Was die Qualitätsentwicklung betrifft, sind Sie ja schon lange auf einem guten Weg und sicherlich eine der führenden Schulen im Regierungspräsidium. Dies ist eine echte Stärke der Schule und wird sicherlich auch in Zukunft ein Trumpf sein, wenn es darum geht, einzelne Schularten zu sichern“, so Martin Müller, leitender Regierungsschuldirektor der Beruflichen Schulen im Regierungspräsidium Freiburg, der zusammen mit seinem Kollegen Bastian Höfel die Zielvereinbarung unterschrieb. Schulleiter Hartwig Hils wollte den Dank der Schule an alle Beteiligten nicht nur in Worten ausgedrückt sehen: Zum Abschluss gab es für alle ein Stück vom Schullogo in Form eines Hefezopfs.