Nächste Schulkooperation kann beginnen
Fortführung erfolgt mit zwei Klassen
TUTTLINGEN (PM) - Die Kooperation zwischen der Albert-SchweitzerSchule und der Ferdinand-vonSteinbeis-Schule wird im neuen Schuljahr 2018/19 mit zwei Klassen fortgeführt.
Die Schüler, die dieses Jahr bereits einen Tag in der Metallwerkstatt der Steinbeisschule erste Erfahrungen mit der Berufspraxis gesammelt haben, gehen nun in ihr zweites Koop-Jahr (Kooperationsjahr), das sie in Vollzeit an der Steinbeisschule verbringen.
Mehr praktischer Unterricht
Neben einer umfassenden Allgemeinbildung und einer vertiefenden Berufstheorie verbunden mit noch mehr praktischem Unterricht in den Werkstätten der Steinbeisschule streben die Schüler auch einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsabschluss an. Um sich beruflich noch weiter zu qualifizieren, absolvieren die Schüler auch Praktika in Betrieben. Damit werden sie auf den Eintritt in das Berufsleben vorbereitet. Sofern die individuellen Voraussetzungen gegeben sind, kann dann die Aufnahme eines Ausbildungsverhältnisses angestrebt werden. Der Lehrplan entspricht dem des Vorqualifizierungsjahres Arbeit/Beruf (VABR) mit dem Ziel eines dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsabschlusses. Damit wird für diese Schüler eine Verbesserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt erreicht.
Bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Heike Zwick, Schulleiterin der Albert-Schweitzer-Schule und Hartwig Hils, Schulleiter der Steinbeisschule sowie Abteilungsleiter Erwin Bisser blicken zufrieden auf das erste gemeinsame Kooperationsjahr zurück und sind zuversichtlich, dass das zweite Kooperationsjahr ein voller Erfolg für die Schülerinnen und Schüler wird, was sich in den Vermittlungszahlen auf dem Arbeitsmarkt niederschlagen wird.
Während im ersten Kooperationsjahr ausschließlich Schüler der Albert-Schweitzer-Schule beteiligt waren, werden ab dem neuen Schuljahr 2018/19 auch Schüler weiterer Förderschulen des Landkreises in die neue KOOP-Klasse einsteigen.