Gränzbote

Energiespa­rprogramm säubert den Grillrost Kurz berichtet

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Kaltes kann Kopfschmer­zen auslösen

MARBURG (dpa) - Ist es draußen sonnig und sommerlich heiß, sind die Eisdielen voll. Werden Eis oder gekühlte Getränke allerdings zu schnell herunterge­schlungen, kann der Kältereiz im Mund Kopfweh auslösen – den sogenannte­n EisKopfsch­merz. Betroffene­n rät die Stiftung Kopfschmer­z, sehr kalte Speisen oder eisgekühlt­e Getränke langsam im Mund anzuwärmen. FRANKFURT (dpa) - Der Grillrost aus Edelstahl kann in der Spülmaschi­ne gereinigt werden. Am besten sei dafür das lange dauernde Energiespa­rprogramm, erläutert der Industriev­erband Körperpfle­geund Waschmitte­l in Frankfurt. Zum einen entfernt es Fettschmie­re gut. Zum anderen kann während der Spülzeit Eingebrann­tes gut aufquellen. Mit einem Kissen aus Stahlwolle lassen sich die Reste dann im Anschluss an den Spülgang gut entfernen. Man kann sich das Spülen aber schon im Vorfeld erleichter­n: dafür den Grillrost einfach mit etwas Speiseöl einpinseln. Dann brennen Speisen nicht so stark ein.

Kerbel erst nach dem Kochen zum Essen geben

HAMBURG (dpa) - Kerbel passt gut zu Salaten, Suppen oder Soßen. Mitkochen sollte man das Kraut aber nicht. Stattdesse­n geben Hobbyköche es erst kurz vor dem Servieren dazu, heißt es in der Zeitschrif­t „Essen & Trinken für jeden Tag“(Ausgabe 8/2018). Kerbel verleiht Gerichten eine frische Note. Geschmackl­ich erinnert es der Zeitschrif­t zufolge an Anis.

Ofengetroc­knete Tomaten kann man selbst machen

BERLIN (dpa) - Tomaten haben im Sommer ihr volles Aroma. Um dieses möglichst lange übers Jahr zu bewahren, kann man die Früchte im Ofen trocknen. Für ein Schraubgla­s reichen 250 Gramm Kirschtoma­ten aus. Sie werden sparsam mit Salz und Thymian bestreut und bei 95 Grad im Ofen etwa vier bis fünf Stunden getrocknet. Wichtig ist, die Ofentür nicht ganz zu schließen und einen Holzlöffel dazwischen zu stecken. So kann die Feuchtigke­it entweichen, erläutert die Initiative Slow Food. Die Gesamtdaue­r kann je nach Größe und dem gewünschte­n Trocknungs­grad variieren. Zum Aufbewahre­n die Tomaten in ein Schraubgla­s füllen und mit ausreichen­d Olivenöl bedecken. So kommt keine Luft daran. Das Ganze im Kühlschran­k aufbewahre­n.

Grüne Bohnen enthalten wenig Kohlenhydr­ate

HAMBURG (dpa) - Im Sommer haben grüne Bohnen Hochsaison. Wer nicht so viele Kohlenhydr­ate essen möchte, liegt mit den Hülsenfrüc­hten richtig. Sie enthalten nur 5,1 Gramm Kohlenhydr­ate pro 100 Gramm, heißt es in der Zeitschrif­t „Essen & Trinken für jeden Tag“. Außerdem sind sie reich an Mineralsto­ffen. In grünen Bohnen stecken zum Beispiel Kalium, Magnesium und B-Vitamine.

Pflaumenmu­s lässt sich ohne Zucker einkochen

BONN (dpa) - Pflaumen enthalten von Natur aus viel Pektin, ein natürliche­s Geliermitt­el. Wer die Früchte zum Mus einkochen will, kann deshalb auf Gelierzuck­er verzichten. Am besten eignen sich die länglichen Zwetschgen zum Einkochen, rät das Bundeszent­rum für Ernährung. Die entsteinte­n Früchte geben Hobbyköche in einen Bräter und stellen diesen für etwa zwei Stunden in den vorgeheizt­en Ofen (180 Grad/Umluft). Damit die Feuchtigke­it gut entweichen kann, einfach einen Holzlöffel in die Backofenkl­appe klemmen. Nach Ende der Garzeit ist eine dunkle, dickflüssi­ge Masse entstanden. Wer es ganz ohne Stücke mag, püriert das Mus und gibt es in saubere Schraubglä­ser.

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FOTO: DPA Für viele gehört Eis zum Sommer dazu. Allzu schnell sollte man es aber nicht essen – sonst drohen Eis- Kopfschmer­zen.
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FOTO: DPA Getrocknet­e Tomaten sind ein Genuss.
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FOTO: DPA Grüne Bohnen passen zu Salaten oder auch zu Fleisch – und sie sind reich an Mineralsto­ffen.

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