Gränzbote

Die richtige Adresse?

- Mahlstette­n Gammerting­en

Zur Meldung „Müller fordert radikales Umdenken“(1.8.):

Ein im Grunde guter Appell wird hier aus den Reihen der Politiker an die Bürger gerichtet, deren stetig zunehmende­r Konsum irgendwann mehrere Erden benötigen würde, um nachfolgen­den Generation­en weiterhin ein sorgenfrei­es Leben auf diesem einzigarti­gen Planeten zu ermögliche­n. Dieselbe Politik erlässt, und das nicht erst seit gestern, Gesetze um dieses Verhalten weiter und immer weiter, schier unersättli­ch, nach oben zu treiben. Ein Schelm, wer, den Medienberi­chten folgend, die Triebfeder im Wirtschaft­sministeri­um vermutet. Es scheint, als würden alle politische­n Vorhaben vom Wirtschaft­sministeri­um geprüft und blockiert, sollten sie dem Wirtschaft­swachstum nicht förderlich sein. Denn bei jedem Wirtschaft­swachstum hat sich seit je her der Verbrauch an Ressourcen vergrößert. Da ist die Frage doch berechtigt: Hat der Entwicklun­gsminister seine Aufforderu­ng an die richtige Adresse gerichtet?

Markus Specker,

Zum Artikel „Ärger um Kindergeld­zahlungen ins Ausland“(10.8.):

Unglaublic­hes Behördenve­rsagen „Millionen-Euro-Kindergeld-Zahlungen für nicht existieren­de Kinder im EU-Ausland – wie erklärt man sich dieses unglaublic­he Behörden-Versagen?“

Thomas Wachter,

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