Geheimnisvolle Höhlen erkunden
Geschichten und Geschichte aus der Unterwelt
TUTTLINGEN (sz) - Das Donaubergland lädt am Sonntag, 26. Augst, mit einer Reihe von Partnern zum vierten Höhlentag in der Region ein. Dabei dürfen Höhlen ihre Geschichten „erzählen“.
Im vergangenen Jahr hat die Unesco die Eiszeitkunst der Alb und die Fundstätten zum Weltkulturerbe erklärt. Höhlen waren in der Frühzeit Lebensräume und wichtige Bezugspunkte für unsere Vorfahren. Schon allein deswegen üben Höhlen eine besondere Anziehungskraft aus.
Beim gemeinsamen Aktionstag von Donaubergland GmbH, Landkreis Tuttlingen, Geopark Schwäbische Alb, Naturpark Obere Donau, Ortsgruppen des Schwäbischen Albvereins sowie der Bergwacht Sigmaringen als Höhlenverantwortlichen können Besucher bei speziellen Aktionen und Führungen die Faszination der Höhlen von Dietfurt im Donautal über Granegg auf dem Heuberg bis Immendingen erleben. Dabei gibt es auch Einblicke in Höhlen, die sonst nie oder nur selten zugänglich sind.
In diesem Jahr werden die Hauptversinkungstellen der Donauversickerung zwischen Immendingen und Tuttlingen-Möhringen besonders im Mittelpunkt stehen. Dort erfolgt auch um 11 Uhr die offizielle Eröffnung dieses Aktionstages, da dafür ein neues regionales touristisches Konzept erarbeitet wird. Der Experimentalmusiker Martin Brück aus Bad Urach wird das Ganze in Immendingen mit „Wasserklängen“umrahmen. Die Führungen und geführten Wanderungen finden zu unterschiedlichen Zeiten statt. Eine Anmeldung dazu ist nicht nötig. Festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind allerdings geboten.
Mehr Informationen zum Programm des Höhlentages mit allen Uhrzeiten und Treffpunkten gibt es unter anderem bei der Donaubergland GmbH, Telefon 07461 /780 16 75 und unter
www.donaubergland.de