Mühlheim motzt seine „Donauperle“auf
Zwei „Hochstühle“sind am Wiesenweg im Schlosshang aufgestellt – Dritter Hochstuhl soll folgen
MÜHLHEIM (wlw) – Die Stadt Mühlheim hat in den vergangenen Monaten investiert, um im Bereich Mühlewiesen und Schlosshang eine sogenannte „Donauperle“zu schaffen, die Teil einer Perlenkette an der Donau im Landschaftspark Junge Donau von Donaueschingen bis Ulm ist.
Mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg ist jetzt im Bereich der Flutmulde an der Donau in Mühlheim ein ansprechender Platz zum Verweilen und zusätzlich ein attraktiver Zugang an die Donau entstanden. Zwei richtige Hingucker, zwei sogenannte „Hochstühle“, sind am Wiesenweg im Schlosshang in den Ferien entstanden. Die Hochstühle sind nach einer Idee des Mühlheimer Revierleiters Sebastian Dreher, der die Hochstühle beim Urlaub in Südtirol entdeckt hat, gebaut worden. Mittlerweile scheinen solche attraktiven Sitzgelegenheiten im ganzen Alpenraum Einzug gehalten zu haben. Auch im Montafon und Vorarlberg sind die Hingucker weit verbreitet. Die Idee von Dreher hat Mühlheims Gemeinderat Reiner Milkau, Chef von Milkau-Holzbau, mittlerweile in die Tat umgesetzt.
Mit einem Kran sind die zwei Hochstühle am Wiesenweg im Schlosshang aufgestellt worden. Bei einer Besichtigung war man sich fast einig, jetzt noch einen dritten Hochstuhl im Bereich der Flutmulde an der Donau zu installieren. Bei Wanderern hat die neugestaltete „Donauperle“bereits Lob erhalten.
Die Einweihung der Donauperle findet am Donnerstag, 13. September, im Bereich der Flutmulde statt. Beginn ist um 18.30 Uhr.