Neuer Weitwanderweg in Osttirol
Jüngst ist in Osttirol der „2TälerTrail“eröffnet worden. Er führt Wanderer grenzüberschreitend und in mittlerer Hanglage vom Osttiroler Defereggental ins Südtiroler Antholzertal. Wo seit jeher Bergbauern, Knappen, Kirchgänger und Schmuggler ihre Wege zogen, können künftig Wanderer in sieben Tagesetappen die 90 Kilometer von
Palau fordert Gelöbnis
Besucher von Palau müssen künftig versprechen, die Umwelt des pazifischen Insel-Kleinstaats zu schonen. Bei der Einreise bekommen sie einen Stempel in ihren Pass, das Palau-Gelöbnis, das sie unterzeichnen müssen. „Ich gelobe als Euer Gast, dass ich Eure schöne Insel schütze und erhalte“, heißt es im Palau-Gelöbnis. Die Touristen schwören mit ihrer Unterschrift, vorsichtig aufzutreten, sich höflich zu benehmen und die Insel und die Unterwasserwelt aufmerksam zu erkunden. Die Insel, umgeben von kristallklarem Wasser und intakten Korallenriffen, gilt als eines der besten Taucherziele weltweit – und kämpft mit den Folgen von immer mehr Touristen. (AFP)
Mit dem Bus zu Van Gogh
Neues Angebot für Kulturtouristen in Amsterdam: Eine Buslinie bringt Besucher jetzt vom Van-GoghMuseum direkt in das Van-GoghDorf Nuenen in Brabant. Dort wurde der Maler geboren, und dort verbrachte er die größte Zeit seines Lebens. Jeden Tag um neun Uhr fährt der Bus in Amsterdam los, nach der Besichtigung der VanGogh-Orte steht dann der Museumsbesuch an. (dpa) Hopfgarten in Defereggen bis nach Rasen im Antholzertal gehen und dabei Hochgebirgsszenarien ebenso genießen wie bäuerliche Kulturlandschaft. Am Ende jeder Tagesetappe wird ein Ort erreicht, wo je nach Wahl in Pension, Gasthof oder Hotel übernachtet werden kann. Mehr Informationen unter www.osttirol.com (srt)
Strafe fürs Überladen
Im Ausland drohen für überladene Wohnmobile saftige Geldbußen. In Österreich kann ein überladenes Wohnmobil pauschal bis zu 5000 Euro Strafe kosten. In Italien sind es rund 1700 Euro, wenn das zulässige Gesamtgewicht um mehr als fünf Prozent überschritten wird. In Spanien müssen Wohnmobilurlauber bei einem Viertel mehr Gewicht als zulässig bis zu 2000 Euro zahlen. Urlauber sollten sich vor Reiseantritt über die jeweiligen Vorschriften informieren. (dpa)
Sauber und sicher
Das Angebot an kostenlosen Speisen und Getränken für Passagiere fahren Airlines besonders auf Europaflügen immer weiter zurück. Für die Hälfte der Deutschen (51 Prozent) ist die Verpflegung im Flieger sowieso nicht mehr wichtig, wie eine Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft zeigt. Stattdessen ist wichtig oder sehr wichtig: Sauberkeit an Bord (97 Prozent), Sicherheitsgefühl (96 Prozent), Erreichbarkeit des Flughafens (94 Prozent), Freundlichkeit des Personals (93 Prozent) und Sitzkomfort (88 Prozent). (dpa)