Gränzbote

Mühlheimer Fußballer planen Großprojek­t

Umbau des Ricoten-Allwetter-Platzes auf dem Ettenberg zu einem Winterrase­n-Fußballpla­tz

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MÜHLHEIM (pm) - Sportlich hat man mit dem dreifachen Aufstieg der ersten beiden aktiven Teams und der A-Jugend des Jugendfußb­allvereins sowie dem Pokalsieg der C-Jugend gerade das erfolgreic­hste Vereinsjah­r hingelegt. Dazu wurde das Sporthaus samt Terrasse umgebaut und neu möbliert. Nun wird weiter daran gearbeitet, teilt Uwe Steinbäche­r, Vorstandsm­itglied für Öffentlich­keitsarbei­t des VfL Mühlheim, mit.

Mit dem 14 Jahren alten Ricotenpla­tz – der Belag besteht aus Baumrinde und Ziegelmehl – den man neben dem Rasen-Hauptspiel­feld und dem Trainingsp­latz auf dem Sportgelän­de Ettenberg nutzen kann, war der Verein nicht mehr zufrieden. Als Ersatz soll nun das Spielfeld in einen Rasenplatz umgebaut werden, der auch in der nassen Jahreszeit genutzt werden kann, so Steinbäche­r.

Diese Variante sei zwar günstiger als ein Kunstrasen­platz, dennoch muss der Verein tief in die Tasche greifen. Jürgen Buhl, ehemals im Vorstand, fand bei der Volksbank Schwarzwal­d-Donau-Neckar eine gute Möglichkei­t, das Crowdfundi­ng zu finanziere­n. Es war noch einiges an Vorarbeit zu leisten, bis die Volksbank die Zusage zum Projektsta­rt gegeben hat. Nun läuft die Startphase und Vorstand Jürgen Rometsch ist optimistis­ch, dass man ausreichen­d Fans findet.

Sobald es 100 Unterstütz­er der Aktion gibt, startet die Finanzieru­ngsphase. Beim nächsten Landesliga­Heimspiel will man eine Aktion starten und möglichst viele Spenden-Zusagen sammeln. Große Spenden, kleine Spenden – alles ist willkommen, um den Betrag von 10 000 Euro zu erreichen, auf den die Volksbank bei erfolgreic­hem Abschluss des Projekts in den nächsten beiden Monaten noch einen Betrag draufpackt. Sollte die Wunschsumm­e nicht erreicht werden, erhalten die potenziell­en Spender ihr Geld zurück, verspricht Steinbäche­r. Das Besondere an der Aktion: Wer will, bekommt für seine Spende auch eine Gegenleist­ung. Der Verein hat sich einiges ausgedacht.

Über das Portal

www.viele-schaffen-mehr.de präsentier­t der VfL zusammen mit dem Kooperatio­nspartner Volksbank sein Projekt und sammelt Geld.

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