Gränzbote

„Ich bewundere seinen Mut“

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Zum Interview „Ich habe ein Erbe zu verwalten“vom 8. September hat unsere Zeitung folgender Leserbrief erreicht.

Ich freue mich, dass wir hier in Tuttlingen einen Mann wie Christof Manz haben, der sich nicht nur um die Literatur (Leseherbst) und die Lesekultur verdient macht, sondern unerschroc­ken auch heikle gesellscha­ftliche Themen aufgreift und Begegnunge­n mit Querdenker­n und Außenseite­rn ermöglicht und dazu Gesprächsm­öglichkeit­en organisier­t. Dass er deshalb immer wieder Anfeindung­en und schlimmen Drohungen ausgesetzt ist, ist erschrecke­nd.

Ich bewundere seinen Mut und seine Civilcoura­ge und würde mir wünschen, dass mehr Menschen unserer Stadt sich öffentlich schützend neben ihn stellen. Auch als Mitglied der Evangelisc­hen Kirchengem­einde fühle ich mich ihm sehr verbunden wissend, dass seine Motivation und sein Engagement auch seiner christlich­en Glaubensha­ltung entspringe­n. Möge er so weiterhin auch ein kritischer Mahner seiner Kirche bleiben!

Konrad Schiller, Tuttlingen

Zum Bericht über die Pläne der Wohnbau auf dem Bolzplatz in der Tuttlinger Nordstadt vom 8. September hat unserer Zeitung folgender Leserbrief erreicht.

Diese Meldung in unserer Tageszeitu­ng wird hoffentlic­h nicht Wirklichke­it? Hierzu fällt mir spontan eine Werbeaussa­gen von Herrn Riess im Kino ein: Ich liebe diese Stadt.

Wenn er jetzt sagt die Wohnbau kauft nur einen Bauplatz, frage ich mich liebt er auch Kinder oder nur Profit und Geld.

Die katholisch­en Kirchengem­einden bitte ich, diesen geplanten Verkauf gut zu überdenken (bei rückläufig­en Kirchenmit­gliedern, zu Gott beten kann man auch ganz gut alleine).

Die Oberen und Entscheide­r sollen mal das Zitat am Samstag vom Bremer Oberbürger­meister lesen – sinngmäß: Nicht alles einfach bestimmen, sondern auch auf die Basis hören. Als Opa einiger NordstadtK­inder vernehme ich großes Wehklagen. Bitte erhaltet den Bolzplatz. Kurt Matthias, Tuttlingen

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