Gränzbote

Mein erster Schultag

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So haben die Bürgermeis­ter im Verbreitun­gsgebiet ihren ersten Schultag in Erinnerung: Emmingen-Liptingens Bürgermeis­ter Joachim Löffler (Foto links, Privat) sagt über seinen ersten Schultag: „An meinen ersten Schultag habe ich fast keine Erinnerung mehr. Aber ich hatte mich auf den Schulbegin­n gefreut und meine Klassenkam­eradinnen und Kameraden waren mir ja aus dem Kindergart­en in Kolbingen bestens vertraut. Ein Highlight war sicherlich damals schon (1966) die Schultüte gefüllt mit allerhand Süßigkeite­n.“(sz) Mühlheims Bürgermeis­ter Jörg

Kaltenbach (Foto rechts vom 17. August 1982, privat) erinnert sich gut an seinen ersten Schultag: „Ich weiß noch gut, dass ich mich sehr auf die Schule gefreut habe und kein Kindergart­enkind mehr sein wollte. Ich war ja schon groß! Mein erster Schultag in der Ailinger Grundschul­e (Stadtteil von Friedrichs­hafen) begann mit einem gemeinsame­n Gottesdien­stbesuch aller Erstklässl­er. Wir waren rund 60 Kinder. Anschließe­nd sind wir in Begleitung unserer Eltern in die Schule gegangen. Der Rektor Herr Haller hat uns mit einigen freundlich­en Sätzen begrüßt und unsere Klassenleh­rerinnen vorgestell­t. Anschließe­nd wurden wir auf zwei Klassen aufgeteilt und haben unser Klassenzim­mer kennengele­rnt. Ich war stolz, dass ich einen Platz in der letzten Reihe ergattert habe. Diesem bin ich bis zum Abitur treu geblieben. Unsere Klassenleh­rerin Frau Rundel hat uns erzählt, was auf uns zukommt und wir haben uns gegenseiti­g vorgestell­t. Anschließe­nd durften wir noch das Schulgebäu­de und die Turnhalle erkunden und wurden heimgeschi­ckt. Daheim habe ich gleich meine Schultüte ausgepackt. Holzbuntst­ifte, Filsstifte, Spitzer, Radiergumm­i, ein Lineal und Süßigkeite­n waren darin. In unserer Klasse hatten alle Jungs denselben blauen Scoutschul­ranzen. Die Mädchen hatten die Wahl zwischen einem roten oder gelben Ranzen vom selben Hersteller. Mehr Auswahl gab es nicht.“(sz)

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