Mannschaften haben ein Ziel: Das Runde muss ins Eckige
48 Teams machen beim Elfmeterturnier des Turnvereins Wehingen mit
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WEHINGEN - Am frühen Freitagabend ist der Wehinger Sportplatz im Bärastadion voll belagert mit Hobbykickern beiderlei Geschlechts, die nichts anderes im Sinn haben, als das Runde ins Eckige zu bringen.
Frauen und Männer haben insgesamt 48 Teams gebildet, die sich auf einen langen Weg in die Nacht auf Siegestour begeben wollen, indem sie zielsicher die Bälle mit unterschiedlichster Schusstechnik am Torsteher vorbeizirkeln und LetztGenannte genau dies verhindern wollen.
Die männlichen und weiblichen Kick-Akteure sind in ihrem Element und lassen sich nicht aufhalten. Teilweise sind es Teams, deren Mitglieder freundschaftlich miteinander verbunden sind oder ihren Arbeitsplatz in derselben Firma haben. Spitzenreiter ist die Firma Steiner, die gleich mehrere Teams ins Rennen schickt, um den Wanderpokal zu gewinnen, den sie dann als Siegestrophäe dem Chef präsentieren können.
Im letzten Jahr haben bei den Frauen die „Bommels Bambis“und bei den Herren „MarvinHeyerzurTurnierleitung“den Sieg davongetragen. Natürlich wollten beide Teams auch in diesem Jahr gewinnen: „Bommels Bambis“verpassen ihr Ziel nur knapp. Sie müssen sich dem Familienunternehmen „Family and Friends“geschlagen geben. Das Team um Mannschaftsmutter Melanie Weiss mit ihren Schützinnen Ramona Ruderer, Julia Weiß, Kerstin Jelicic, Christine Freundl und Bianca Melzer hat am Ende die Nase vorn.
Bei den Herren siegt das Team der Firma Steiner, das unter der Führung von Tomic Predrag die höchste Trefferquote erzielt. In diesem Team spielten: Sedat Tecef, Burak Arslan, Ivan Majic, Calvin Schön und Baschiro Legy. Auf den weiteren Rängen landen bei den Herren 1. FCK Viehlehen, Autocenter Heuberg und The lucky strike. Bei den Damen: Bommels Bambis, Die Flaschen und Fruchtzwerge.
Die Fäden der Turnierleitung zog Frank Moosbrucker, das Wirte-Team der (Wo)Menvoices stand hinter der Theke und sorgte wie viele andere Helfer auch dafür, dass der Gerstensaft reichlich floss und es auch an anderer Stelle um die Wurst ging.