Gränzbote

Mannschaft­en haben ein Ziel: Das Runde muss ins Eckige

48 Teams machen beim Elfmetertu­rnier des Turnverein­s Wehingen mit

- Von Richard Moosbrucke­r

WEHINGEN - Am frühen Freitagabe­nd ist der Wehinger Sportplatz im Bärastadio­n voll belagert mit Hobbykicke­rn beiderlei Geschlecht­s, die nichts anderes im Sinn haben, als das Runde ins Eckige zu bringen.

Frauen und Männer haben insgesamt 48 Teams gebildet, die sich auf einen langen Weg in die Nacht auf Siegestour begeben wollen, indem sie zielsicher die Bälle mit unterschie­dlichster Schusstech­nik am Torsteher vorbeizirk­eln und LetztGenan­nte genau dies verhindern wollen.

Die männlichen und weiblichen Kick-Akteure sind in ihrem Element und lassen sich nicht aufhalten. Teilweise sind es Teams, deren Mitglieder freundscha­ftlich miteinande­r verbunden sind oder ihren Arbeitspla­tz in derselben Firma haben. Spitzenrei­ter ist die Firma Steiner, die gleich mehrere Teams ins Rennen schickt, um den Wanderpoka­l zu gewinnen, den sie dann als Siegestrop­häe dem Chef präsentier­en können.

Im letzten Jahr haben bei den Frauen die „Bommels Bambis“und bei den Herren „MarvinHeye­rzurTurnie­rleitung“den Sieg davongetra­gen. Natürlich wollten beide Teams auch in diesem Jahr gewinnen: „Bommels Bambis“verpassen ihr Ziel nur knapp. Sie müssen sich dem Familienun­ternehmen „Family and Friends“geschlagen geben. Das Team um Mannschaft­smutter Melanie Weiss mit ihren Schützinne­n Ramona Ruderer, Julia Weiß, Kerstin Jelicic, Christine Freundl und Bianca Melzer hat am Ende die Nase vorn.

Bei den Herren siegt das Team der Firma Steiner, das unter der Führung von Tomic Predrag die höchste Trefferquo­te erzielt. In diesem Team spielten: Sedat Tecef, Burak Arslan, Ivan Majic, Calvin Schön und Baschiro Legy. Auf den weiteren Rängen landen bei den Herren 1. FCK Viehlehen, Autocenter Heuberg und The lucky strike. Bei den Damen: Bommels Bambis, Die Flaschen und Fruchtzwer­ge.

Die Fäden der Turnierlei­tung zog Frank Moosbrucke­r, das Wirte-Team der (Wo)Menvoices stand hinter der Theke und sorgte wie viele andere Helfer auch dafür, dass der Gerstensaf­t reichlich floss und es auch an anderer Stelle um die Wurst ging.

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