Gränzbote

Mann wird bei Streit mit Messer schwer verletzt

Polizei sperrt Bodenseest­raße großräumig ab – Kriminalte­chnik sichert Blutspuren vor Ort

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TUTTLINGEN (dh/pz) - Bei einem Streit in der Bodenseest­raße in Tuttlingen ist am Dienstagmo­rgen ein 42Jähriger mit einem Messer schwer verletzt worden.

Laut Polizei war es am Dienstag gegen 6.45 Uhr zu einer Auseinande­rsetzung zwischen zwei Männern auf Höhe des Altenzentr­ums St. Anna gekommen. Dabei fügte ein 38Jähriger seinem Kontrahent­en schwere Stichverle­tzungen im Gesicht zu. Der 42-Jährige musste in einer Klinik behandelt werden.

Die Polizei hatte im Anschluss an den Vorfall die Bodenseest­raße zwischen Holderstöc­kle und Rotwildstr­aße großräumig abgesperrt. Der Verkehr musste umgeleitet werden. Beamten der Kriminalte­chnik untersucht­en den Tatort. Auf der Straße sollen sich Blutspuren befunden haben, die gesichert werden mussten, sagte Polizeispr­echer Harri Frank auf Nachfrage unserer Zeitung.

Die Kriminalpo­lizei Tuttlingen hat die Ermittlung­en wegen gefährlich­er Körperverl­etzung aufgenomme­n. Ein Tatverdäch­tiger sei bereits vernommen worden, heißt es. Warum es zu dem Streit kam, ist bisher unklar. Die Hintergrün­de der Auseinande­rsetzung würden aktuell untersucht. Zur Aufklärung der Tat bittet die Polizei Zeugen des Vorfalls, sich mit der Kriminalpo­lizei Tuttlingen, Telefon 07461/ 941 0, in Verbindung zu setzen.

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FOTO: SEBASTIAN HEILEMANN Kriminalte­chniker sichern Blutspuren am Tatort. Ein Video zum Thema gibt es bei uns im Internet unter www.schwaebisc­he.de/messerstec­herei.

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