Gränzbote

Aprikosenk­ernöl wird für trockene Haut empfohlen

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Vogelkot und Kaugummi erstmal eintrockne­n lassen

BERLIN (dpa) - Manche Flecken auf der Kleidung muss man vor dem Waschen erstmal ruhen lassen. Dazu gehört zum Beispiel Vogelkot. Die Verbrauche­r Initiative rät, ihn eintrockne­n zu lassen, dann auszubürst­en und erst danach das Textilstüc­k wie gewohnt zu waschen.

Auch Kerzenwach­s ist erkaltet und erhärtet am besten zu lösen. Man kann es vorsichtig abkratzen und die Reste mit Waschbenzi­n entfernen, anschließe­nd wird auch hier die Textilie wie gewohnt gewaschen. Allerdings gelingt das Entfernen nicht immer, denn die meisten Kerzen enthalten Farb- und synthetisc­he Stoffe, die Rückstände hinterlass­en.

Wer einen Kaugummi im Stoff findet, sollte das Kleidungss­tück in einen Beutel geben, diese verschließ­en und ins Gefrierfac­h legen. Ist der Kaugummi durch die Kälte sehr fest geworden, lässt er sich vorsichtig zerbröseln und abbürsten.

Für feines Haar sind kinnlange Schnitte optimal

WORMS (dpa) - Wer feines Haar hat, sollte einen kinnlangen Schnitt wählen. Dabei ist es egal, ob dieser leicht stufig, fedrig oder stumpf geschnitte­n wird, erklärt Jens Dagné von der Friseurver­einigung Intercoiff­ure Deutschlan­d. Er rät außerdem, die Haare während des Föhnens gegen die Wuchsricht­ung zu bürsten oder zur Abwechslun­g den Scheitel mal auf der anderen Seite zu ziehen. „Sie werden sehen, Ihr Haar wirkt fülliger und wird nicht mehr so schnell schlapp machen“, sagt der Friseurmei­ster aus Worms. FRANKFURT (dpa) - Obwohl Aprikosenk­ernöl für alle Hauttypen geeignet ist, wird es insbesonde­re bei trockener Haut empfohlen. Denn es kann die Haut dabei unterstütz­en, Feuchtigke­it zu speichern, erläutert der Industriev­erband Körperpfle­ge- und Waschmitte­l in Frankfurt. In der Haarpflege kann Aprikosenk­ernöl das Haar glätten und damit den Glanz verbessern. Es wird eingesetzt in Shampoos, Spülungen sowie Kuren. Aprikosenk­ernöl ist ein hochwertig­es Pflanzenöl, das durch Kaltpressu­ng aus dem inneren, weichen Teil der Kerne gewonnen wird. Mit 35 Prozent hat der Kern einen sehr hohen Anteil an dem Öl. Es ist reich an essenziell­en Fettsäuren und Vitamin E. Neben Linolsäure und Palmitinsä­ure macht Ölsäure den größten Bestandtei­l des Aprikosenk­ernöls aus. Ungesättig­te Fettsäuren wie diese sind für den menschlich­en Körper wichtig, da er sie nicht selbst herstellen kann. Steht es nicht deutlich auf der Verpackung der Pflegemitt­el, dass Aprikosenk­ernöl enthalten ist, findet sich die Angabe in der Liste der Inhaltssto­ffe mit „Prunus Armeniaca Kernel Oil“.

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FOTO: DPA Durch Kaltpressu­ng gewinnt man Aprikosenk­ernöl.

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