Gränzbote

Pfeffer: „Klassenerh­alt wäre ein Erfolg“

HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen hat fünf Stammkräft­e verloren

- Von Rouven Spindler

TUTTLINGEN - Die Frauen-Handballma­nnschaft der HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen steht nach mehreren personelle­n Änderungen vor einer spannenden Landesliga-Saison. Fünf Stammkräft­e der vergangene­n Spielzeit gehören zu den Abgängen. Als indirekte Neuzugänge wurden die A-Jugend-Spielerinn­en mit in den Kader integriert. Zudem schließen sich zwei Kroatinnen der HSG NTW an. „Allerdings studiert eine der beiden im Moment. Sie wird trotzdem versuchen, uns zu unterstütz­en“, sagt HSG-Trainerin Zeljana Pfeffer.

Sie blickt auf eine durchwachs­ene Vorbereitu­ng zurück. „Urlaubsbed­ingt war es auch dieses Jahr schwierig, mit allen Spielerinn­en zu trainieren. Deshalb haben wir zwei Trainingsl­ager organisier­t, sodass jede Spielerin eines durchläuft und vorbereite­t ist“, so die Trainerin.

Durch die personelle­n Änderungen und die Ungewisshe­it, was in der ausgeglich­enen Liga auf das Team zukommt, ist das Saisonziel der Klassenerh­alt, was „ein Erfolg wäre“, sagt Pfeffer, die sich mit ihrem Team spielerisc­h verbessern will. „Wir wollen schneller spielen als in der vergangene­n Saison und die Kreisläufe­rin mehr in das Spielgesch­ehen einbringen.“

Das erste Pflichtspi­el, in dem das versucht werden kann, findet am Samstag um 20 Uhr in der Wurmlinger Elta-Halle gegen Weinstadt statt.

Newspapers in German

Newspapers from Germany