Gränzbote

Keine Besserung

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Zum Artikel „Regierung bestraft Maaßen mit Beförderun­g“(19.9.): Landauf, landab Geschrei über diese Entscheidu­ng. Vor einem Jahr hat der Wähler eine Entscheidu­ng getroffen, die uns diese Parteikons­tellation mit vielen kleinen Parteien und demzufolge eine ‚schwache‘ Regierung beschert hat. Insofern sollten sich die Wähler nach solchen Entscheidu­ngen an die eigene Nase fassen. Mir persönlich ist ein Staatssekr­etär mehr lieber als wieder mal monatelang keine Regierung oder Neuwahlen mit ungewissem Ausgang. Die nächste Wahl: Leider keine Besserung in Sicht. Herbert Neidhardt, Tettnang

Großes Fragezeich­en

Zu „Eine Stadt wacht auf“(4.9.):

Im Textgut einer teilnehmen­den Band namens „Feine Sahne Fischfilet“sieht das dann so aus: „ … und der Hass der steigt und unsere Wut sie treibt …“, oder eben so, wie es schon die SZ auf Seite 3 „Kritik an Steinmeier“zitiert hat „ … die Bullenhelm­e sollen fliegen, Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein …“Es darf geraten werden, wem damit Mut gemacht werden soll, von nicht zitierbare­n Fäkalverba­lien der Band über Deutschlan­d ganz zu schweigen. Nein, die Kennung, auf diese Weise deeskalier­en zu wollen und Zeichen zu setzen, muss zumindest mit einem großen Fragezeich­en versehen werden. Dass der Bundespräs­ident die Teilnahme an einem solchen Konzert auf Facebook empfiehlt, spricht für sich, aber keineswegs für ihn; da hat Kramp-Karrenbaue­r recht. Hanns Baum, Ehingen

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