Gränzbote

Zahlen, Daten und Fakten

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Im Kreis Tuttlingen wächst auf

● rund 36 000 Hektar Fläche Holz. 250 000 Festmeter werden pro Jahr geerntet.

In normalen Jahren liegt der

Anteil an zufälliger Nutzung (durch Sturm, Insektensc­häden oder Dürre) zwischen sechs und zehn Prozent. „Wir liegen momentan schon deutlich über zehn Prozent“, erklärt Thomas Storz. Er befürchtet, dass sich die Schadholzm­enge in den nächsten Wochen noch einmal drastisch erhöhen wird.

Die Fichte ist mit 49 Prozent

Anteil die häufigste Baumart im Kreis. Die gefährlich­sten Borkenkäfe­r – Buchdrucke­r und Kupferstec­her – befallen vorwiegend Fichten.

Bei Bäumen führt lang anhaltende­r

● Wassermang­el zur Reduzierun­g der Schutzmech­anismen gegen Schädlinge. Die Amtsvertre­ter hoffen auf einen feucht-milden Winter. So können Pilze gedeihen, die erhebliche­n Einfluss auf die Massenverm­ehrung der Käferart haben.

Im Kreis gibt es 26 Forstrevie­re,

● die durch Mitarbeite­r des Landratsam­ts betreut werden. Nur die Städte Tuttlingen und Geisingen haben eigenes Forstperso­nal. Betreut werden Staatswald, Kommunal-, Kirchenwal­d und privater Waldbesitz. (iw)

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Sichtbarer Befall der Rinde durch den Borkenkäfe­r.

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