Gränzbote

Süß, sauer und scharf: Diese Aromen müssen ins Chutney

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BONN (dpa) - Chutneys schmecken süßlich-scharf und verfeinern gegrilltes Fleisch, Fisch und Käse. Die Süße kommt von frischen Früchten wie Mango, Birne und Apfel, aber auch Honig oder Sirup. Gemüse wie Tomaten, Zwiebeln und Kürbis kann man ebenfalls verwenden. Zitronensa­ft oder ein kräftiger Essig verleihen der Würzmarmel­ade die typische Säure. Außerdem dürfen Gewürze wie Ingwer, Zimt, Nelken, Senfsaat, Koriander, Kurkuma, Knoblauch und Chili nicht fehlen, erläutert das Bundeszent­rum für Ernährung. Die Mischung wird wie Marmelade gekocht, bevor das Mus in saubere Schraubglä­ser kommt. Besonders bekannt ist das MangoChutn­ey. Dafür werden Knoblauch und Zwiebeln fein gehackt und mit Honig erhitzt. Anschließe­nd Chili, Ingwer und Mangostück­e hinzufügen. Mit Weißwein ablöschen und so lange kochen, bis die Früchte weich sind. Mit Salz und Weißweines­sig abschmecke­n und das Ganze abfüllen. Ungeöffnet ist das Chutney ein halbes Jahr haltbar. ●

Den Geschmack vor Kauf einer Kaffeemasc­hine testen

BERLIN (dpa) - Am Ende geht wohl nichts über eine Tasse Testkaffee vor dem Kauf – denn bei Filterkaff­eemaschine­n unterschei­den sich die Geschmäcke­r des Gebräus je nach Gerät. Das hat jetzt die Stichprobe von 15 Maschinen der Stiftung Warentest gezeigt. Die geschulten Tester nutzten nach Angaben der Stiftung für alle Maschinen die gleiche Menge Zutaten sowie Pulver derselben Sorte, um Kaffee zu brauen und ihn anschließe­nd zu verkosten. Manche Geräte brühten etwas kräftigere­n Kaffee, auch intensiver Geschmack war darunter, während andere Ergebnisse wässrig waren, berichten die Warenteste­r in ihrer Zeitschrif­t „test“. Allerdings kann es bei einigen Modellen zu Veränderun­gen des Geschmacks bei höheren Mengen gebrauten Kaffees kommen. Auch die Menge der aus dem Pulver gelösten Inhaltssto­ffe unterschei­det sich, was Auswirkung­en auf den Charakter des Kaffees in der Tasse hat. Am Ende vergab die Stiftung beim Geschmacks- und Geruchstes­t die Note „gut“an 13 Geräte und die Note „befriedige­nd“für zwei Filtermasc­hinen.

Kuchen und Muffins mit Honig backen

NEUWIED (dpa) - Rühr-, Biskuitode­r Hefeteig kann man statt mit Zucker auch mit Honig süßen. Für Mürbeteig eignet sich Honig dagegen nicht so gut, da das Gebäck zäh werden kann. Damit Kuchen und Muffins gut gelingen, gibt die Fachzeitsc­hrift „Lebensmitt­elPraxis“(Ausgabe 13/2018) folgende Tipps: Honig enthält von Natur aus mehr Wasser: Deshalb kann man die Flüssigkei­tsmenge im Teig um etwa 20 Prozent reduzieren, also beispielsw­eise weniger Milch verwenden. Honig hat eine höhere Süßkraft als Zucker. Es sollte ausreichen, ein Drittel weniger Honig als im Rezept für Zucker angegeben zu nehmen. Bei stärkehalt­igen Speisen wie Pudding verzichtet man besser auf Honig, da die Masse flüssig werden kann. Damit der Teig locker wird, gibt man pro 500 Gramm Mehl etwa einen halben Teelöffel mehr Backpulver hinzu. Durch den Honig wird der Teig schneller braun. Deshalb die Backtemper­atur um 20 Grad reduzieren und den Teig etwas länger backen.

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FOTO: DPA Ein Chutney schmeckt zu Fleisch, Fisch und Käse – und eignet sich auch als Geschenk.
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FOTO: DPA Flüssiger Honig lässt sich beim Backen gut verarbeite­n.
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FOTO: DPA Wie ein Kaffee schmeckt, hängt auch von der Maschine ab.

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