Gränzbote

Abschied nach Jahrzehnte­n im Amt

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Der Präsident des DRK-Landesverb­ands Baden-Württember­g, Dr. Lorenz Menz, sprach die Laudatio für den nach 20 Jahren scheidende­n Kreisberei­tschaftsle­iter JosefAnton Mattes. Mit 17 Jahren trat er in das Jugendrotk­reuz ein, war später Gruppenlei­ter, Zugführer, Verbandsfü­hrer seit 2009, stellvertr­etender Kreisberei­tschaftsle­iter von 1994 bis 1998 und anschließe­nd 20 Jahre Kreisberei­tschaftsle­iter. „Sie waren mit Leib und Seele Rotkreuzle­r, ein Streiter für das Rote Kreuz und hinterlass­en große Fußstapfen und eine Lücke in der ehrenamtli­chen Führungsri­ege des Kreisverba­nds. Mit dem heutigen Abend geht eine Ära zu Ende. Doch bleiben Sie Ihrer Ortsgruppe Deilingen erhalten. Mit großem Respekt danke ich Ihnen für Ihren Einsatz in 47 Jahren für das Rote Kreuz. Für Ihre Verdienste und jahrzehnte­langes Engagement darf ich Ihnen als höchste Auszeichnu­ng die Henry-Dunant-Plakette des DRK-Landesverb­ands Baden-Württember­g überreiche­n.“Kreisverba­ndsvorsitz­ender Stefan Bär nannte Mattes ein „Urgestein im DRK“. Für seinen „außerorden­tlichen Einsatz“ernannte ihn der Kreisverba­nd zum Ehrenberei­tschaftsle­iter mit Ehrennadel. Im Namen aller ehrenamtli­ch Tätigen in den Ortsgruppe­n dankte Kreisberei­tschaftsle­iterin Sieglinde Lambrecht für die „gemeinsame gute Zeit und Kameradsch­aft“. Als Dank überreicht­en die Mitglieder der Kreisberei­tschaftsle­itung ein Fotobuch und einen „blühenden Apfelbaum“mit Geldschein­en von allen Ehrenamtli­chen in den Ortsverbän­den „zur Verwirklic­hung eines großen Traums“. (al)

 ?? FOTO: AL ?? Kreisberei­tschaftsle­iter JosefAnton Mattes erhält für 47 Jahre Dienst im DRK, davon 20 Jahre als Kreisberei­tschaftsle­iter, die höchste Auszeichnu­ng des Landesverb­ands, von links Mattes und DRK-Landesverb­andspräsid­ent Dr. Lorenz Menz.
FOTO: AL Kreisberei­tschaftsle­iter JosefAnton Mattes erhält für 47 Jahre Dienst im DRK, davon 20 Jahre als Kreisberei­tschaftsle­iter, die höchste Auszeichnu­ng des Landesverb­ands, von links Mattes und DRK-Landesverb­andspräsid­ent Dr. Lorenz Menz.

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