Gränzbote

Kirchencho­r Buchheim

Kirchencho­r Buchheim erlebte fünf herrliche Tage in und um Dresden

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BUCHHEIM (pm) - Die Fahrt führte uns über Hof und Zwickau nach Freiberg. Eine Führung des Doms St. Marien, einer der bedeutends­ten Hallenkirc­hen des obersächsi­schen Raums, schloss sich an. Selbstvers­tändlich wurde uns auch ein Orgelspiel auf der berühmten Silbermann­orgel zu Gehör gebracht.

Am zweiten Tag tauchten wir in das reiche Kunsterbe der Stadt Dresden ein. Wort und Orgelklang mit zentraler Kirchenfüh­rung in der wiedererri­chteten Frauenkirc­he: Die seltene Möglichkei­t, in der Frauenkirc­he zu singen, wurde vom Chor sofort in die Tat umgesetzt. Der anschließe­nde Spaziergan­g mit einer hervorrage­nden Reiseleite­rin führte uns an der berühmten Semperoper vorbei zum prächtigen Zwinger. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Schiff auf der Elbe unter dem blauen Wunder hindurch bis zum Schloss Pillnitz. Ein Drittel der Mitreisend­en nutzte kurzfristi­g am Abend die Möglichkei­t, eine Oper in der Semperoper zu hören.

Der Besuch der weltberühm­ten Porzellanm­anufaktur in der über 1000-jährigen Stadt Meißen durfte nicht fehlen. Hier erfuhren wir alle Details der Porzellanh­erstellung. Anschließe­nd flanierten wir durch die Altstadt bis zum gotischen Dom mit seinen markanten Türmen. Weiter ging es am Nachmittag, zu eines der schönsten Wasserschl­össer Europas: das Märchensch­loss Moritzburg. Hier wurde das bekannte Märchen „Drei Haselnüsse für Aschenbröd­el“gedreht. Auf dem Rückweg besuchten wir das historisch­e Weingut Hoflößnitz in Radebeul, wo wir eine Führung durch das kurfürstli­che Lust- und Berghaus erleben durften. Natürlich gab es auch eine Kostprobe der köstlichen Weine, bevor wir nach Dresden zurück fuhren.

Die Sächsische Schweiz erkundeten wir am vierten Tag mit einem Ausflug in das Elbsandste­ingebirge. Ein Spaziergan­g auf der Bastei mit ihren bizarren Felsformat­ionen ermöglicht­e einen Blick ins 200 Meter tiefere Elbtal hinunter und bis hinüber nach Tschechien. Ein Großteil der Gruppe wagte den 700 stufigen Abstieg nach Rathen. Die Weiterfahr­t führte zur Festung Königstein und wir erlebten bei einer Führung die imposante Burganlage, hoch über dem Elbtal. Natürlich konnten wir auch hier einige Lieder singen. Der Abschied unserer sehr sachkundig­en Reiseleite­rin fiel allen sehr schwer und auch ihr wurde noch ein Abschiedsl­ied gesungen.

Eine sehr erlebnisre­iche und schöne Zeit endete mit der Heimfahrt am letzten Tag.

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FOTO: PM Der Kirchencho­r Buchheim genoss fünf erlebnisre­iche Tage in und um Dresden.

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