KG Wurmlingen/Tuttlingen gastiert beim Tabellenführer
Ringen: In der Oberliga steht der ASV Nendingen bei der SG Weilimdorf ebenfalls vor einer schweren Aufgabe
TUTTLINGEN (lh) - Während die Bundesligen wegen der Ringer-Weltmeisterschaft eine dreiwöchige Atempause einlegen, geht es in den Ligen darunter weiter. Das Vorrunden-Ende rückt bereits näher. Württemberg: Nach dem Sieg über den SV Fellbach hat der ASV Nendingen einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Dies war wichtig, denn nun steht der Donau-Riege bei der SG Weilimdorf eine hohe Hürde im Weg. Punktgewinne wären eine Überraschung. Die weiße Weste von Tabellenführer KG Baienfurt scheint gegen den SV Ebersbach nicht in Gefahr zu sein. Zu einem brisanten Kellerderby kommt es in Dewangen, wenn Schlusslicht KG Fachsenfeld/Dewangen den SV Fellbach empfängt. Für den Verlierer wird die Luft im Abstiegskampf dünner. Klarer Favorit ist der RSV Benningen, der Aufsteiger KSV Musberg zu Gast hat. Verbandsliga Württemberg:
Schwere Auswärtsaufgaben haben die Bezirksvereine zu bewältigen. Zwar tritt der Vierte SV Dürbheim beim Vorletzten TSV Herbrechtingen an. Der 18:14-Sieg des Dritten AV Hardt am vergangenen Wochenende zeigt, dass die OstalbRinger besser als ihr Ruf sind. Während der SVD trotzdem auf zwei Punkte hoffen darf, droht der AVH beim Zweiten TSG Nattheim leer auszugehen. Da muss Hardts Trainer Klaus Malz bei der Aufstellung wohl in die Trickkiste greifen. Ziemlich düster sieht es für den sieglosen TSV Münster aus. Die Situation scheint sich gegen den AC Röhlingen nicht zu verbessern. Ein Duell auf Augenhöhe
Oberliga
kündigt sich zwischen dem KV Plieningen und dem SC Korb an. Landesliga Württemberg: Die Gelegenheit, einen Verfolger vorerst abzuschütteln, bietet sich für Spitzenreiter KSV Winzeln, der den Tabellendritten KG Wurmlingen/ Tuttlingen erwartet. Im Kellerderby zwischen dem TSV Ehningen II und dem TSV Meimsheim könnte in der Abstiegsfrage schon eine Vorentscheidung fallen. Für den Verlierer sind die Aussichten nicht rosig. Ein Heimsieg ist der RG Schwäbisch Hall/Wüstenrot gegen den ASV Möckmühl zuzutrauen. Nach zuletzt zwei Niederlagen will der VfL Obereisesheim gegen den KVA Remseck in die Erfolgsspur zurückfinden. Bezirksliga: Nach dem souveränen 20:6-Sieg gegen den KSV Gottmadingen II ist der KSV Allensbach bereits Halbzeitmeister. Im abschließenden Kampf der Vorrunde gastiert der Tabellenführer bei der KG Baienfurt/Friedrichshafen und will verlustpunktfrei bleiben. Verfolger VfK Radolfzell steht beim KSV Gottmadingen II unter Druck. Nur mit einem Sieg wahrt der Verein vom Bodensee die ohnehin minimalen Titelchancen. Wer als Sieger aus der Partie AB Aichhalden III gegen KSV Trossingen hervorgeht, kann den Blick nach oben richten. Die größeren Chancen werden den Gastgebern eingeräumt. Beim KSV Tennenbronn II zeigt die Formkurve nach oben. Da muss sich der KSV Taisersdorf II anstrengen, sonst droht auf eigener Matte eine ähnliche Klatsche wie zuletzt beim VfK Radolfzell (4:27).