Gränzbote

Radweg wird in zwei Abschnitte­n saniert

Gemeindera­t berät auch über den Ausbau des Wegs von Gunningen nach Schura

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GUNNINGEN (smü) - Der Radweg von Gunningen nach Schura hat die Mitglieder des Gunninger Gemeindera­tes in ihrer jüngsten Sitzung beschäftig­t. Dass der dringend sanierungs­bedürftige Radweg instand gesetzt wird, wurde in einer früheren Gemeindera­tssitzung entschiede­n, nachdem klar war, dass es dafür Fördermitt­el gibt.

Nun legte die Radweg-Koordinato­rin des Landratsam­tes eine Kostenschä­tzung vor. Auf deren Grundlage berieten die Gemeinderä­te den Ausbau und die Sanierung. Die Maßnahme kann in zwei Bauabschni­tte aufgeteilt werden. Bauabschni­tt eins ist ein 190 Meter langes Teilstück, gegenüber der Abzweigung nach Spaichinge­n, bis zur Gemarkungs­grenze Schura. Es war rasch klar, diese Strecke mit einer Breite von drei Metern auszubauen. Der deutlich längere Abschnitt, nämlich die 1150 Meter von Abschnitt eins bis zum Ortsanfang von Gunningen, bedurfte ausgiebige­r Überlegung­en. Gemeinderä­tin Birgit Kiess wollte, dass der Weg nach wie vor auch als landwirtsc­haftlicher Weg genutzt werden kann, während Gemeindera­t Armin Reiser die frühere Kreisstraß­e am liebsten ausschließ­lich für Radfahrer und Spaziergän­ger reserviert hätte. Ein landwirtsc­haftlicher Weg müsste breiter sein als ein Radweg und wäre somit auch deutlich teurer.

Nach Beratungen kam das Gremium zu folgendem Schluss: Von der Einfahrt in den Radweg bis zum Abzweig „alter Spielplatz“wird der Weg drei Meter breit. Dort können Traktoren fahren und so zu ihren Flächen gelangen. Bis zum Bauabschni­tt eins wird er zweieinhal­b Meter breit und zum reinen Radweg erklärt.

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