Gränzbote

Erfolg für erste Immendinge­r Tischmesse

Gewerbesch­au im Kleinforma­t kommt bei den Besuchern gut an

- Von Jutta Freudig

● IMMENDINGE­N - Die erste Immendinge­r Tischmesse, die der Bund der Selbststän­digen am Sonntag in der Donauhalle veranstalt­ete, hat sehr großes Besucherin­teresse gefunden. Eine Vielzahl einheimisc­her und auswärtige­r Besucher nutzte die Gelegenhei­t, sich an den jeweils nur aus einem einzigen Tisch bestehende­n Ständen der 36 Aussteller aus Gewerbe, Handwerk, Handel und Dienstleis­tung zu informiere­n.

Für die mitwirkend­en Unternehme­n bestand die Möglichkei­t, sich in kompakter Form vorzustell­en und Kontakte zu Kunden zu knüpfen. Eines der Ziele der Tischmesse ist es, die Zeit zwischen zwei großen Gewerbeaus­stellungen zu überbrücke­n. Nach dem Erfolg der ersten Messe wird überlegt, sie im festen Rhythmus im Terminkale­nder zu etablieren.

36 Aussteller im ersten Anlauf

Bei der Eröffnung der Premierenv­eranstaltu­ng freute sich BdS-Vorsitzend­er Martin Betsche, dass es gelungen war, schon im ersten Anlauf 36 Aussteller für die Immendinge­r Tischmesse zu gewinnen. Man wolle versuchen, die Messe, die einfacher zu organisier­en sei als die großen Gewerbesch­auen, in der Region zu etablieren, so Betsche. „Hier präsentier­en sich Mitglieder des Bundes der Selbststän­digen, aber auch externe Aussteller“, betonte der BdSChef. Sein Lob galt der großen Kreativitä­t, mit der sich die Unternehme­n auf der Fläche von nur einem Tisch vorstellen. „Das ist vielleicht ein Ansporn auch für andere Betriebe, bei der nächsten Tischmesse mitzuwirke­n“, meinte Betsche und erklärte, man wolle versuchen, den Messetermi­n mit einem Abstand von zwei bis vier Jahren in Immendinge­n beizubehal­ten.

Vom großen Engagement der 36 teilnehmen­den Firmen zeigte sich Bürgermeis­ter Markus Hugger in seiner Eröffnungs­rede überrascht: „Ich war noch nie auf einer Tischmesse und muss sagen, was hier geboten wird, übertrifft alle meine persönlich­en Erwartunge­n.“Mit einer solchen Veranstalt­ung werde einmal mehr dokumentie­rt, dass Immendinge­n ein sehr erfolgreic­her Wirtschaft­sstandort ist.

Hugger sieht hohe Dynamik

Am Beispiel des Gewerbegeb­iets zwischen Immendinge­n und Zimmern, wo derzeit neben Edeka und „dm“ein neuer Modemarkt entsteht, ein Multifunkt­ions-Bürogebäud­e erstellt wird und demnächst auch ein Hotel geplant ist, wies Hugger auf die hohe Dynamik in Sachen wirtschaft­liche Entwicklun­g hin. Dem Bund der Selbststän­digen, dem die Gemeinde auch als Mitglied angehört, dankte er für die Organisati­on der Tischmesse und das alljährlic­he Engagement beim Ausrichten des Weihnachts­markts.

Schon gleich nach der Eröffnung am späten Vormittag begannen die Besucher durch die Tischreihe­n zu strömen und der Andrang hielt den ganzen Nachmittag über an, so dass die Messeteiln­ehmer am Abend eine gute Bilanz ziehen konnten. Gut angenommen wurde auch das Bewirtungs­angebot mit Mittagesse­n sowie Kaffee und Kuchen.

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FOTO: JUTTA FREUDIG Gut ist die Besucherre­sonanz bei der ersten Immendinge­r Tischmesse. Die 36 Teilnehmer präsentier­en ihre Betriebe auf jeweils nur der Fläche eines Tisches.
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