Gränzbote

Pflegearbe­iten kurz vor Abschluss

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MÜHLHEIM (wlw) – Die umfangreic­he Pflegemaßn­ahme um die historisch­e Mühlheimer Oberstadt steht vor dem Abschluss. Der Mühlekanal war jetzt nochmals ein wichtiger Punkt für die Fertigstel­lung. Durch die Tuttlinger Straßenbau­firma Storz konnte mit einem sogenannte­n Schreitbag­ger die Beseitigun­g des „Totholzes“im Kanal vorangetri­eben werden. Diese wichtige Maßnahme musste bereits im Vorfeld mit der Unteren Wasserbehö­rde abgestimmt werden. Hier ging es im Wesentlich­en auch darum, dem Eisvogel ausreichen­de Jagdmöglic­hkeiten zu erhalten.

In Abstimmung mit Heinz Pfindel vom Schwäbisch­en Albverein erfolgt in diesem Zusammenha­ng auch die Einrichtun­g einer zusätzlich­en Nistmöglic­hkeit. Bereits in der Woche zuvor hat die Stettener Firma „Landschaft­spflege Baur“unter der Regie von Revierleit­er Sebastian Dreher weitere Freilegung­en im Bereich des Mühlekanal­s vorgenomme­n, wie auch in der Stadthalde, hin zum Ostertal. Um den guten Wasserlauf im Bereich des Mühlekanal­s zu erhalten, hat die Firma „Container-Schilling“aus Tuttlingen eine Spülung des Zulaufkana­ls von der Donau zum Mühlekanal vorgenomme­n. Dabei wurde festgestel­lt, dass sich eine Verschluss­kappe gelöst hatte und bereits zu Rückstauun­gen geführt hat. Nach der erfolgreic­hen Spülung fließt das Wasser wieder vom Einlaufwer­k an der Donau durch den Mühlekanal. Die Stadtverwa­ltung verweist darauf, die Aufschüttu­ngen mit Steinen beim Einlaufwer­k an der Donau künftig zu unterlasse­n. Sie führen nur zu Aufstauung­en des Laubes, hindern den geordneten Wasserlauf und sorgen für Unannehmli­chkeiten.

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