Christian Butschle: „Geisingen ist eine Stadt, bei der man etwas bewirken kann“
GEISINGEN - Seit dem 1. Oktober ist Christian Butschle nun der Leiter des Bauamts der Stadt Geisingen. Unsere Redakteurin Linda Seiss hat dem 46jährigen Bautechniker, der auch Ortsvorsteher von Ippingen ist und dort mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebt, drei Fragen zu seiner neuen Position gestellt.
Herr Butschle, Sie sind seit dem 1. Oktober als Bauamtsleiter der Stadt Geisingen tätig. Wie haben Sie sich bisher eingelebt?
Ich bin gut angekommen in Geisingen. Der Umzug in das ehemalige Notariat ist seit dem 29. Oktober abgeschlossen und ich habe mich gut eingelebt. Es war von Anfang an viel Arbeit zu erledigen und zwischenmenschlich herrscht ein sehr gutes Miteinander. Außerdem ist eine Stelle ausgeschrieben und ich hoffe, dass wir dann im Bauamt bald zu dritt sind, das wäre optimal.
Was wollen Sie in Geisingen alles anpacken?
Eine wichtige Aufgabe ist die Erhaltung der Infrastruktur – auch in den Ortsteilen. Gebäude, Straßen, Kanäle und so weiter: Das alles wird uns die nächsten Jahre auf jeden Fall beschäftigen. Eine wichtige Frage, die sich stellt, ist: Wie kann sich die Stadt weiterentwickeln? Neben dem Vorantreiben von Bebauungsplanverfahren wie beispielsweise in Gutmadingen und Leipferdingen, werden Koordination und Planung eine wesentliche Rolle spielen.
Was reizt Sie an der Tätigkeit des Bauamtsleiters?
Bis jetzt war ich Angestellter, da liegt der Reiz auf jeden Fall darin, eine Führungsposition übernehmen zu können. Und dann natürlich die Möglichkeit, etwas bewegen zu können. Geisingen ist eine Stadt, bei der man auch etwas bewirken kann, bei der das nötige Kapital vorhanden ist. Hier kann man nicht nur Visionen haben, sondern diese auch verwirklichen und etwas bewegen.