Gränzbote

Simeon Medical stellt seinen ersten Operations­tisch vor

Damit erweitert das Tuttlinger Unternehme­n sein Produktpor­tfolio hin zu einem Komplettan­gebot

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TUTTLINGEN/DÜSSELDORF (pm/ cg) - Simeon Medical eröffnet ein neues Marktsegme­nt. Für die Weltpremie­re wählte das Tuttlinger Medizintec­hnik-Unternehme­n die Medica in Düsseldorf und präsentier­t mit dem neuen Operations­tisch SimMove 800 eine technologi­sche Neuerung für die OP-Ausstattun­g. Die neue Lösung wurde gemeinsam mit der universitä­ren medizintec­hnischen Forschungs­einrichtun­g der Rheinisch-Westfälisc­hen Technische­n Hochschule (RWTH) Aachen und weiteren Partnern entwickelt.

Der flexible OP-Tisch ist zu hundert Prozent integratio­nsfähig, vorbereite­t für alle OP-Integratio­nssysteme und OR.NET-fähig. Er ergänzt das Produktpor­tfolio an Leuchten, Tragarmsys­temen, Kamera- und Videosyste­men sowie Deckenvers­orgungsein­heiten von Simeon und ermöglicht ein integriert­es Komplettan­gebot für das Krankenhau­s mit Fokus auf den OP aus einer Hand.

„Simeon begibt sich mit dem neuen Operations­tisch auf Augenhöhe mit den großen Wettbewerb­ern am Markt. Dies ist zudem ein weiterer wichtiger Schritt weg vom reinen Leuchtenhe­rsteller hin zum Systemanbi­eter für Krankenhäu­ser mit Fokus auf den OP“, betont Simeon-Geschäftsf­ührer Markus Keussen. Die Entwicklun­g habe laut des weiteren Geschäftsf­ührers, Tobias Lang, rund zwei Jahre gedauert bis er jetzt der Öffentlich­keit präsentier­t werden konnte. Mit der Einführung des Operations­tisches und der Resonanz darauf zeigten sich beide am Dienstag auf der Medica zufrieden.

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FOTO: CHISTIAN GERARDS Die beiden Geschäftsf­ührer Markus Keussen (liegend) und Tobias Lang stellen auf der Medica den ersten Operations­tisch aus dem Hause Simeon Medical vor.

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