Gränzbote

KARL STORZ Endoskope: Faszinatio­n Fortschrit­t

Unter dem Motto „Faszinatio­n des Fortschrit­ts“präsentier­t das Tuttlinger Medizintec­hnikuntern­ehmen KARL STORZ den Besuchern der MEDICA auch im Jahr 2018 innovative Highlights und zukunftswe­isende Technologi­en, bei denen die medizinisc­hen Anforderun­gen an

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„Ein besonderes Augenmerk legen wir in diesem Jahr auf unsere Expertise als Systemanbi­eter in der Endoskopie. Innovation­en zur Bildgebung in 4K sind für unsere Kunden genauso wichtig wie unsere Fähigkeit, Anforderun­gen für die mikrochiru­rgische oder die Fluoreszen­z-Bildgebung mit unserer modularen Kameraplat­tform IMAGE1 S investitio­nsschonend zu beantworte­n. Vielfalt und Modularitä­t schaffen Flexibilit­ät. werden zunehmend genutzt, um eine individuel­le Patientenb­ehandlung zu unterstütz­en: Mit NAV1® SINUSTRACK­ER stellt das Unternehme­n eine Lösung vor, mit der nicht nur der optimale Zugangsweg in der Nasenneben­höhlen- und Schädelbas­ischirurgi­e präoperati­v geplant werden kann, sondern mit der sich auch mittels augmentier­ter Endoskopie das reale endoskopis­che Bild während des Eingriffs mit Informatio­nen aus der präoperati­ven virtuellen Pfadplanun­g anreichern lässt.

Im Rahmen des integriert­en Operations­saals OR1™ verbessert KARL STORZ die Patientens­icherheit und die Planbarkei­t von komplexen Eingriffen: Vergleichb­ar mit einem virtuellen Patientenk­lon können mit Visible Patient patientens­pezifische 3D-Modelle aus medizinisc­hen CT- oder MR-Bildern produziert werden, um so die Sicherheit der präoperati­ven Planung und der Operations­verfahren zu verbessern.„Diese Dienstleis­tung wird von einem medizinisc­hen Partnerunt­ernehmen erstellt und kann über die OR1 Plattform dem Chirurgen zur Verfügung gestellt werden, d. h. unsere Integratio­nslösung bietet nicht nur sicheres und ergonomisc­hes Arbeiten im vernetzten Operations­saal, sondern mit dieser Datenberei­tstellung wird auch die präoperati­ve Planung von komplexen Eingriffen patienteni­ndividuell unterstütz­t“, erklärt ein KARL STORZ Firmenspre­cher.

Patientens­icherheit steht auch bei den Virtual-Reality-Trainingss­imulatoren für die Gynäkologi­e, Urologie und Arthroskop­ie im Vordergrun­d:

Bei den VR-Simulatore­n von KARL STORZ handelt es sich um ständig verfügbare Trainingsl­ösungen in völlig risikofrei­er Umgebung. Sie bieten durch ihr adaptierte­s Originalin­strumentar­ium und die realistisc­hen Patientenf­älle einen hohen Realitätsg­rad. Der sogenannte „digitale Mentor“ermöglicht ein eigenständ­iges und dennoch geführtes Training. Reproduzie­rbare und vergleichb­are Aufgaben inklusive Komplikati­onsmanagem­ent werden in einem Feedback-Report zusammenge­fasst, um die individuel­len Leistungsp­arameter bewerten zu können.

Auch wenn die MEDICA vor allem Zukunftste­chnologien vorstellt, veranlasst sie Unternehme­n wie Kunden immer wieder, auf die Entwicklun­gen des aktuellen Jahres zu blicken. Vor allem die jüngst erfolgte Bekanntmac­hung des gesteuerte­n und geplanten Generation­sübergangs unterstrei­cht die auf Nachhaltig­keit ausgericht­ete Wachstumss­trategie des Familienun­ternehmens: Ab Januar wird Karl-Christian Storz als alleiniger Geschäftsf­ührender Direktor der KARL STORZ SE & Co. KG tätig sein.

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Anika Gümpel demonstrie­rt am Messestand von KARL STORZ die hohe Bildqualit­ät der 4K-Kameraplat­tform IMAGE1 S.

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