Gränzbote

Wassergebü­hren bleiben stabil

Walterstei­nquelle in Mühlheim schüttet trotz Trockenhei­t der vergangene­n Monate

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MÜHLHEIM (wlw) - In einem weiteren Beratungsp­unkt hat der Mühlheimer Gemeindera­t in einem Abschlussb­ericht von Wolfgang Schmid vom Ingenieurb­üro Miltenberg­er und Schmid Kenntnis über die erfolgte Neustruktu­rierung der Mühlheimer Wasservers­orgung genommen. Das Ganze, so Schmid, sei ein langer und nicht einfacher Prozess gewesen. Die Stadt Mühlheim verfüge heute über eine hochmodern­e und zudem für den fortschrei­tenden Klimawande­l gut ausgestatt­ete Versorgung­sstruktur.

Ist man bisher mit der Walterstei­nquelle einseitig, dann mit der reaktivier­ten Brunnaderq­uelle auf zwei Beinen der Wasservers­orgung gestanden, sind es mit der Anschlussm­öglichkeit an die Stadtwerke Tuttlingen mittlerwei­le drei Standbeine, auf die die Wasservers­orgung Mühlheims gegründet ist. Überrasche­nd, so der Planer, zeige sich die Walterstei­nquelle, der Hauptverso­rger mit Wasser für Mühlheim, stabil trotz der Trockenhei­t.

Schmid ging in seinen Ausführung­en auch auf den Hochbehält­er Ettenberg ein, der noch die Aufmerksam­keit der Verwaltung in Zukunft fordern wird. Trotz der großen Investitio­nen, so unter anderem auch der Einbau der Ultrafiltr­ationsanla­ge im Hochbehält­er Kitzenbühl, der erst nachträgli­ch im Projektver­lauf eingebaut wurde, können die Wassergebü­hren auch im kommenden Jahr 2019 stabil gehalten werden. „Sie müssen nicht erhöht werden“, wie Stadtkämme­rer Gebhard Läufer dem Gemeindera­t versichert­e.

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