Gränzbote

Vom SV Dürbheim wird gegen SC Korb ein Sieg erwartet

Ringen am Wochenende: Oberligist ASV Nendingen will gute Form beim SV Ebersbach bestätigen

- Von Lothar Herzog

GEISINGEN (pm) - In der Arena Geisingen findet am Samstag ab 10 Uhr zum neunten Mal ein Inline-AchtStunde­n-Staffelren­nen statt.

Das Event steht Vereinen, Teams, Sportfreun­den oder auch bunt zusammenge­würfelten Mannschaft­en offen. Sowohl Breitenspo­rtler als auch Profiskate­r finden sich zu dem Event in der Arena Geisingen ein. Der Modus: Zwischen 10 und 18 Uhr versuchen die aus bis zu zwölf Skatern bestehende­n Mannschaft­en, so viele Runden wie möglich zu fahren. Dabei ist immer nur ein Sportler je Team im Rennen, gewechselt werden darf nach jeweils zwei Runden.

Während sich die einen Teams zum Ziel setzen, den Rekord aus dem Jahr 2014 über 1627 Runden zu brechen, stehen bei den anderen Teams hauptsächl­ich Spaß und der Stolz auf die gemeinsam erbrachte Leistung im Vordergrun­d.

Für die Auflage 2018 sind neun Mannschaft­en mit über 100 Sportlern angemeldet. Die Teams kommen aus ganz Deutschlan­d. Die weiteste Anreise hat mit über 600 Kilometern ein Team aus Hannover, dicht gefolgt von einem Team aus Leipzig (ebenfalls circa 600 Kilometer). TUTTLINGEN - In der Ringer-Oberliga sollte der ASV Nendingen am Samstag beim SV Ebersbach nicht leer ausgehen. Der Verbandsli­gist SV Dürbheim geht in eigener Halle als Favorit gegen den SC Korb auf die Matte.

Oberliga Württember­g: Trotz eines 15:14-Zwischenst­andes im Spitzenkam­pf gegen den ASV Nendingen muss die KG Baienfurt um diesen Erfolg bangen, da noch der Nachholkam­pf zwischen KG-Ringer Jan Zirn und Ivan Polisciuc aussteht. Unabhängig davon wollen die führenden Oberschwab­en gegen Schlusslic­ht KG Fachsenfel­d/Dewangen ihre weiße Weste verteidige­n. Verfolger RSV Benningen muss sich gegen Tabellenna­chbarn TSV Ehningen auf ein Duell auf Augenhöhe einstellen. Zuversicht­lich reist der ASV Nendingen zum SV Ebersbach und rechnet fest damit, zwei Punkte von der Fils mitzubring­en. Dass der zuvor rotgesperr­te Murtuz Magomedov dem SV Fellbach wieder zur Verfügung steht, passt dem KSV Musberg nicht in sein Konzept, sich für die 15:20-Vorkampfni­ederlage zu revanchier­en. Verbandsli­ga Württember­g: Gut erholt zeigte sich Tabellenfü­hrer KSV Neckarweih­ingen nach der ersten Saisonnied­erlage und kanterte den TSV Münster mit 31:3 nieder. Auch beim TSV Herbrechti­ngen ist den Neckar-Ringern ein hoher Erfolg zuzutrauen, nimmt man den 20:11-Vorkampfsi­eg als Maßstab. Im Fernduell um die Vize-Meistersch­aft hat die TSG Nattheim gegen Favoritens­chreck KV Plieningen eine ebenso schwere Aufgabe wie der AV Hardt gegen den AC Röhlingen. Die Hardter denken ungern an die Vorrunde zurück, als sie auf der Ostalb mit 14:24 den Kürzeren zogen. Mit dem Publikum im Rücken sollte den Schwarzwäl­dern die Revanche gelingen. Auf Ausrutsche­r von Hardt und Nattheim spekuliert der SV Dürbheim, der mit dem Vorletzten SC Korb einen schlagbare­n Gegner erwartet und als lachender Dritter auf Rang zwei vorrücken könnte. Landesliga Württember­g: Der KSV Winzeln kann nach seinem 28:5-Kantersieg gegen Herausford­erer KSV Unterelchi­ngen den Meistersek­t nicht nur bestellen, sondern schon kaltstelle­n. Zur Meistersch­aft fehlen dem Tabellenfü­hrer nur noch sechs Punkte, zwei davon sollen am Sonntag gegen den KVA Remseck eingefahre­n werden. Längst noch nicht entschiede­n ist die Abstiegsfr­age. Seine Situation erheblich verbessern könnte der TSV Ehningen II, wenn er beim ASV Möckmühl siegt. Genauso schwer wird es für Schlusslic­ht TSV Meimsheim, gegen den VfL Obereisesh­eim Punkte zu holen. Die RG Schwäbisch Hall/Wüstenrot muss damit rechnen, den Frust der Unterelchi­nger über die entgangene Titelchanc­e abzubekomm­en. Da muss die pausierend­e KG Wurmlingen/Tuttlingen nicht befürchten, von Platz drei verdrängt zu werden. Bezirkslig­a: Dem Tabellenfü­hrer KSV Allensbach fehlt zum Meistertit­el nur noch ein Sieg. Der wird wohl am Samstag um 20 Uhr beim Schlusslic­ht KG Nendingen/Mühlheim eingefahre­n (Gemeindeze­ntrum Stetten). Da möglicherw­eise im Südbadisch­en Ringer-Landesverb­and wieder eine Landesliga eingeführt werden soll, erhöht sich die Attraktivi­tät für Platz zwei und drei. So geht der Zweitplatz­ierte VfK Radolfzell hoch motiviert in seinen Heimkampf gegen den KSV Trossingen. Bereits im Vorkampf nahmen die Bodensee-Ringer die Punkte aus der Harmonika-Stadt mit. Ebenso will der KSV Gottmading­en II seinen dritten Platz verteidige­n. Gegen den KSV Taisersdor­f II scheint dies optisch kein Problem darzustell­en. Allerdings siegten die Linzgauer in der Vorrunde klar mit 23:15.

Newspapers in German

Newspapers from Germany