Gränzbote

Nachspielz­eit

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Der Mühlheimer Spielertra­iner wurde mit zunehmende­r Spieldauer immer stärker und war die ordnende Hand im Mittelfeld der Gastgeber. Schutzbach: „Dann machen wir aus dem Nichts das 1:0. Dieser Traffer hat unseren Spielern Sicherheit gegeben. Wir sind selbstbewu­sster geworden und haben dann besser Fußball gespielt.“Für die Führung hatte der mit 33 Jahren älteste VfL-Feldspiele­r gesorgt. Kai Stelter war mit einem Drehschuss ins lange Eck in der 36. Minute erfolgreic­h.

Für die Entscheidu­ng sorgten dann zwei Joker. Die eingewechs­elten Philipp Wolf (in der 55. Minute) und Maximilian Bell (65.) waren jeweils vier Minuten auf dem Platz, als ihnen die Tore zum 3:0 beziehungs­weise 5:0 gelangen. „Ich musste vor dem Spiel schwere Entscheidu­ngen treffen und Philipp Wolf sowie Maximilian Bell auf die Bank setzen. Wir hatten im Trainertea­m das Gefühl, dass wir dieses Spiel von der Bank entscheide­n können“, bewies der Trainer ein richtiges Näschen. Schutzbach: „Dass es dann auch so kommt, liegt an der tollen Moral der Spieler. Sie haben das akzeptiert, kommen rein und geben Gas. Das ist der einzige Weg, der funktionie­rt. Dann kommt auch so ein Resultat zustande, auch wenn das Ergebnis zwei, drei Tore zu hoch ausgefalle­n ist.“

In der Tat. Die Holzgerlin­ger waren keine fünf Tore schlechter, auch wenn bei ihnen mit zunehmende­r Spieldauer der Elan nachließ. Schwächen ließen die Gäste allerdings

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