Region will eine Marke werden
TUTTLINGEN (pm) - Was ist gut in unserer Region oder sogar besonders? Wo können wir besser werden? Um Fragen wie diese wird es in einem Workshop der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg am Mittwoch, 13. Februar, im Kesselhaus in Trossingen gehen. Interessierte aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Bürgerschaft sind eingeladen, daran teilzunehmen. Die Ergebnisse fließen in die Bildung einer „Regionsmarke“ein, die im Herbst präsentiert werden soll.
„Eine starke, klare Identität und Positionierung können im Wettbewerb mit anderen Regionen um die begehrten Fachkräfte den Ausschlag geben,“erklärt Dorothee Eisenlohr, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg. „Ich bin froh, dass unsere 24 Gesellschafter das erkannt und für 2019 die Durchführung eines regionalen Markenbildungsprozesses beschlossen haben.“
Authentizität, so Eisenlohr, sei eine der Voraussetzungen für eine Regionsmarke, die langfristig gut funktioniere. Um dieses „Echte“und den Kern der regionalen Identität zu ermitteln, wolle man ganz unterschiedliche Gruppen nach ihrem Bild von der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg fragen. So besucht die Wirtschaftsförderung Bildungseinrichtungen, um mit Schülern, Auszubildenden und Studierenden zu sprechen.