Den Lernstress auslagern
Das Leben mit Teenagern ist nicht immer die reine Freude. Liebeskummer oder Schulnoten – es gibt kaum ein Thema, das beim Abendessen der Familie nicht für Aufregung sorgen kann. Doch zumindest den Schulstress kann man weitgehend „vergessen“, wenn man ihn
Der Schlüssel zu größerer Entspannung für die gesamte Familie sind regelmäßige Nachhilfestunden. Gerade in der Pubertät, wenn die Kids zwar irgendwie schon fast erwachsen sind, aber mit vielen altersbedingten Herausforderungen zu kämpfen haben, hilft diese Strategie, die Klippen des Alltags zu umschiffen.
IIm Nachhilfeunterricht bleiben all die Gefühle, die mit der Abnabelung vom Elternhaus zusammenhängen, außen vor. Das bedeutet aber nicht, dass Emotionen unwichtig sind. Doch die vielen Konflikte, die sich daraus ergeben, dass die Schüler gerade dabei sind, ihren Platz im Leben und in der Familie neu zu definieren, spielen im Nachhilfeinstitut keine Rolle.
So bleibt Raum zum Lernen. Schon die Regelmäßigkeit des Unterrichts trägt dazu bei, dem Vorhaben Struktur und durch regelmäßige Lernzeiten auch gute Aussicht auf Erfolg zu verleihen. Nicht zuletzt hilft es vielen Kids, in einer Gruppe mit Gleichaltrigen zu lernen und sich so zusätzlich zu motivieren. Aber auch gezielter Einzelunterricht sorgt für viel Konzentration und gute Noten in der Schule.
Für ausgeschlafene Teenager
In der Pubertät stellt sich der Biorhythmus des Körpers um. Der Schlaf-Wach-Rhythmus pendelt sich langsam auf den eines Erwachsenen ein, während der Schlafbedarf fast gleich bleibt. Das Resultat: Die Teenager gehen zu spät ins Bett, müssen aber dennoch früh zur Schule gehen.
Reißt das schrille Weckerklingeln oder die Alarmfunktion des Handys die Teenager aus einer Tiefschlafphase, fühlen sie sich wie gerädert. Helfen können Wecker oder Apps, die sich auf die Schlafphasen einstellen, oder Lichtwecker, die einen Sonnenaufgang simulieren.