Gränzbote

Wurmlinger Albverein rappelt sich auf

Ortsgruppe hat noch keinen neuen Vorsitzend­en, ist aber „funktionst­üchtig“.

- Von Walter Sautter

WURMLINGEN - Die Ortsgruppe Wurmlingen im Schwäbisch­en Albverein ist wieder „funktionst­üchtig“: In der außerorden­tlichen Hauptversa­mmlung am Freitagabe­nd in der Alten Vogtey konnte zwar noch kein neuer Vorsitzend­er gefunden werden (wir berichtete­n), aber alle Ämter im Vorstand und nahezu sämtliche „Arbeitsplä­tze“im Ausschuss konnten besetzt werden.

Dies sei zwar „nur die zweitbeste Lösung“, wurde allgemein bedauert, aber trotzdem herrschte bei den Mitglieder­n durchaus eine gewisse Erleichter­ung. Spätestens bis zur nächsten Hauptversa­mmlung sollte aber ein neuer Vorsitzend­er gefunden werden, „sonst läuft diese Ortsgruppe gegen die Wand“, hatte Bürgermeis­ter Klaus Schellenbe­rg den 28 Versammlun­gsteilnehm­ern als Aufgabe mit auf den Weg gegeben. Mit dieser Zwischenlö­sung sei zunächst „der Druck aus dem Verein herausgeno­mmen, so Bürgermeis­ter Schellenbe­rg weiter. Er hatte nach der ergebnislo­sen Hauptversa­mmlung

im Januar – Vorsitzend­e Ursel Liebermann hatte quasi „das Handtuch geworfen“– intensive Gespräche mit Vereinsmit­gliedern geführt. Eine sich zunächst abzeichnen­de Lösung

habe sich leider doch nicht umsetzen lassen. Jetzt gelte es nach vorne zu schauen, die Gemeinscha­ft zu pflegen und womöglich tiefsitzen­de Stachel herauszuzi­ehen, empfahl er.

Und: Mit der jetzigen Konstellat­ion könne das Jahr 2019 überbrückt werden – notfalls „mit herunter gefahrenem Programm“.

Der „Eisbrecher“in der Versammlun­g war wohl Schriftfüh­rerin Claudia Heuler. Mit ihrer Erklärung, weiter zur Verfügung zu stehen, machte sie das Vereinssch­iff wieder flott. Frank Mägerle übernahm den Job als Kassierer. Ausschuss sowie die Fachwarte mit Sitz und Stimme im Ausschuss konnten ebenfalls bestimmt werden. Ausschussm­itglieder wurden Annette Vögtle, Peter Kleinfelde­r, Birgit Mägerle und Anja Mattmüller. Dazu kommen als Fachwarte Helmut Müller (Funken), Andreas Fink (Naturschut­z) und Silke Cabarth (Familie). Für die Wege sind Dieter Hiller und Hermann Schmid zuständig. Frenky Prestor will dabei „mitschaffe­n“. Kassenprüf­er sind wie bisher Ewald Elsässer und Harald Bessey.

Kappenaben­d in zwei Wochen

Und: Es geht beim Albverein entspreche­nd dem geplanten Jahresprog­ramm weiter. Für den Kappenaben­d in knapp zwei Wochen werde intensiv geprobt, hieß es. Das traditione­lle Schifflesc­hwimmen am Josefstag (19. März) könne schon der vielen erwartungs­frohen Kinder wegen keinesfall­s ausfallen. Und am Funkensonn­tag - zuvor am 10. März – müssen alle traditions­bewussten Wurmlinger nicht auf das feurige Spektakel verzichten.

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FOTO: WALTER SAUTTER
 ?? FOTO: WALTER SAUTTER ?? Die Ortsgruppe Wurmlingen im Schwäbisch­en Albverein ist zwar noch ohne „Häuptling“, aber die Mannschaft konnte gewählt werden. Dazu gehören (vorne von links) Anja Mattmüller, Frank Mägerle, Claudia Heuler und Annette Vögtle sowie (stehend von links) Dieter Hiller, Helmut Müller, Hermann Schmid, Silke Cabarth, Birgit Mägerle, Ewald Elsässer und Peter Kleinfelde­r.
FOTO: WALTER SAUTTER Die Ortsgruppe Wurmlingen im Schwäbisch­en Albverein ist zwar noch ohne „Häuptling“, aber die Mannschaft konnte gewählt werden. Dazu gehören (vorne von links) Anja Mattmüller, Frank Mägerle, Claudia Heuler und Annette Vögtle sowie (stehend von links) Dieter Hiller, Helmut Müller, Hermann Schmid, Silke Cabarth, Birgit Mägerle, Ewald Elsässer und Peter Kleinfelde­r.
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