Planung der Umleitungsstrecken ist schwierig
TUTTLINGEN-ESSLINGEN (clst) Bedingt durch die Straßenbaumaßnahmen, die in drei Phasen in Eßlingen vorgenommen werden, kommen auf die Bürger von Mitte Juni dieses Jahres bis 2020 schwierige Zeiten zu.
„Die Planung der Umleitungsstrecken ist laut dem Ingenieurbüro Breinlinger schwierig“, gab Hartmut Wanderer bei der Sitzung des Ortschaftsrates bekannt. Die Schwenninger Straße wird nur im EinbahnVerkehr befahrbar sein. Im ersten Bauabschnitt bis zum Anschluss Winterberg (sechs bis acht Wochen) wird der Verkehr von Tuttlingen kommend über die Straße Am Bach entlanggeführt. Im zweiten Bauabschnitt am Winterberg geht an der Einmündung zur Schwenninger Straße gar nichts mehr, so der Ortsvorsteher. Der Verkehr wird in Richtung Friedhof und über die Holzbrücke geleitet. Im dritten Bauabschnitt geht es dann voraussichtlich nur noch über die Heusackhütte weiter.
Die für dieses Jahr bewilligte und geplante Sanierung der Friedhofsstraße wird deshalb, in Absprache mit dem Tiefbauamt auf den Spätsommer geschoben, „vorher hat es wegen der Umleitungsstrecke keinen Sinn“, betonte Wanderer. Die Sanierung des Platzes vor der Pfarrscheuer, gab er noch bekannt, sei bis September dieses Jahres abgeschlossen.