Gutes tun und Erfahrung sammeln
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist ein Angebot für Frauen und Männer, die sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren wollen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten: im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Bere
REGION (pm) – Freiwilliges Engagement lohnt sich: Freiwillige sammeln wertvolle Lebenserfahrung. Der Bundesfreiwilligendienst soll eine neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland schaffen und möglichst vielen Menschen ein Engagement für die Allgemeinheit möglich machen. Im Bundesfreiwilligendienst kann sich jeder engagieren, der die Vollzeitschulpflicht erfüllt hat: Menschen jeden Alters (je nach Bundesland mit 16, manchmal auch schon mit 15 Jahren), Männer und Frauen. Eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht.
In der Regel dauert der Bundesfreiwilligendienst zwölf Monate, mindestens jedoch sechs und höchstens 18 Monate. In Ausnahmefällen kann er bis zu 24 Monate geleistet werden. Beim der Arbeit handelt es sich grundsätzlich um einen ganztägigen Dienst. Für Freiwillige über 27 Jahren ist aber auch ein Teilzeitdienst von mehr als 20 Stunden wöchentlich möglich. Einsatzstellen werden von gemeinwohlorientierten Einrichtungen angeboten. Dazu zählen Mitgliedseinrichtungen der Wohlfahrtsverbände, aber auch nicht-verbandsgebundene Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Kinderheime, Kindertagesstätten, Schulen, Jugendeinrichtungen, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Erholungsheime, Mehrgenerationenhäuser, Selbsthilfegruppen, Sportvereine, Museen, Kultureinrichtungen, Einrichtungen des Zivil- und Katastrophenschutzes, Träger ökologischer Projekte und Kommunen.