Das „Rheingold“und die Macht des Rings
Theater und Badische Philharmonie Pforzheim präsentieren Richard Wagners Opernzyklus
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (sz) Der Opernzyklus „Der Ring des Nibelungen“ist ein monumentales Meisterwerk. Der erste Teil, „Rheingold“, ist am Donnerstag, 21. Februar, um 20 Uhr im Theater am Ring zu sehen. Die Oper liefert die Einleitung zum eigentlichen „Nibelungen“-Drama – der faszinierende Auftakt einer unglaublichen Geschichte. Eine Einführung in das Stück findet um 19.30 Uhr im Kleinen Saal statt.
Das Rheingold glänzt und lockt auf dem Grund des Flusses, gehütet von den zauberhaften Rheintöchtern. Es verleiht seinem Besitzer endlose Macht, sofern dieser der Liebe abschwört und aus dem Gold einen Ring schmiedet.
Als der Zwerg Alberich von den schönen Rheintöchtern abgewiesen wird, raubt er wütend das Gold, fertigt den Zauberreif und unterjocht damit das gesamte Nibelungenvolk. Zeitgleich stellt Göttervater Wotan fest, dass er sich mit dem Bau seiner neuen Burg Walhall verkalkuliert hat.
Zwar hat er seinen „Vertragspartnern“, den Riesen Fasolt und Fafner, Göttin Freia als Lohn versprochen, bietet ihnen aber stattdessen das Rheingold an. Dieses muss er jedoch erst aus Alberichs unterirdischem Reich stehlen, wo der Zwerg inzwischen grausam über seine Geknechteten herrscht. Mit dem Raub löst Wotan eine Reihe folgenschwerer Ereignisse aus.
Richard Wagners „Ring des Nibelungen“, ist eines der umfangreichsten Bühnenwerke überhaupt. Der Opernzyklus, an dem Wagner von 1848 bis 1974 arbeitete, besteht aus vier Teilen: „Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“und „Götterdämmerung“.
Karten gibt es beim Tourist-Info & Ticket-Service in Villingen, Telefon 07721 / 82 25 25 und Schwenningen, außerdem an allen Vorverkaufsstellen von Kulturticket Schwarzwald-Baar-Heuberg und
http://tickets.vibus.de