Schwarzwaldverein hat 2019 einiges geplant
Die Vorsitzende Irmgard Wintermantel kündigt an, im kommenden Jahr nicht mehr zu kandidieren
IMMENDINGEN (frdr) - Der Immendinger Schwarzwaldverein hat in seiner Hauptversammlung auf das Jahr und sein Programm geblickt. Im Vordergrund der Vereinsaktivitäten steht zwar das Wandern. Die von der Vorsitzenden Irmgard Wintermantel vorgestellten Veranstaltungen bieten jedoch auch naturkundliche Führungen, Besichtigungen, Reisen, Radtouren und vieles mehr. Mit speziellen Veranstaltungen für Senioren wird auch auf die Altersstruktur der Ortsgruppe Rücksicht genommen.
Zu den Höhepunkten im Veranstaltungsjahr zählt neben dem Sommerfest, das am 7. Juli geplant ist, auch die von Werner Hiestand organisierte 36. Auslandsreise, die vom 11. bis 14. Juli nach Tschechien und zu „Donau in Flammen“führt sowie ein Ganztagesausflug am 16. April. Die von engagierten Wanderführern geleiteten Wanderungen führen unter anderem in den Nordhegau, den Schwarzwald, ins Donautal und auf den „Alten Schäferweg“.
Mit den Freitagstreffs bietet die Ortsgruppe zu den Wanderungen etwas Besonderes. Das Programm für 2019 enthält insgesamt 15 Veranstaltungen. Zu den Spiele- und Kegelabenden kommen die Besichtigung der Autobahnmeisterei Engen, ein Besuch im Pflegeheim Haus Wartenberg in Geisingen, eine Blütenwanderung mit Veit Hirner, der Besuch einer Plenarsitzung im Landtag, ein Rundgang im Fürstlichen Park in Donaueschingen, eine Führung im Deutschen Dampflok- und Eisenbahnmuseum und die Fahrt zu einem Weihnachtsmarkt. Unter dem Titel „ Blick in die Röhre“wird zudem eine Baustellenbesichtigung von Stuttgart 21 angepeilt.
Kurt Hoffman berichtete, dass im vergangenen Jahr 232 Teilnehmer das Wanderprogramm in Anspruch nahmen. In der Summe kamen weit über Tausend Kilometer zusammen. Über die seit nun bald 30 Jahren veranstalteten Freitagstreffs zog der stellvertretende Vorsitzende Franz Dreyer ebenfalls eine positive Bilanz. Die zwölf Zusammenkünfte hatten mit 259 Teilnehmern wieder eine beachtliche Resonanz. Die Ortsgruppe zählt aktuell 166 Mitglieder, davon sind nur 17 Prozent unter 60 Jahren.
Wehmut kam zum Abschluss der Hauptversammlung auf: Irmgard Wintermantel kündigte an, bei den im kommenden Jahr anstehenden Wahlen nach 29 Jahren nicht mehr als Vorsitzende anzutreten.