Schwenningen siegt, Frittlingen bleibt dran
Kreisliga A Schwarzwald, Staffel 2: Heuberg-Derby Renquishausen gegen Kolbingen 1:1
TUTTLINGEN - Der viertletzte Spieltag in der Fußball-Kreisliga A. Staffel 2, hat noch keine endgültige Entscheidung an der Spitze gebracht. Die FSV Schwenningen kam daheim zu einem klaren Sieg. Zweiter ist zwar weiter der SV Renquishausen, aber nur durch ein besseres Torverhältnis gegen den FC Frittlingen. Während die Renquishausener in Kolbingen nicht über ein Remis im Lokalderby in Kolbingen hinauskamen, siegte der FC Frittlingen daheim gegen den SV Wurmlingen. Der SV Egesheim und der VfL Nendingen sind wahrscheinlich vom Gang in die Kreisliga B nicht mehr zu retten. SC 04 Tuttlingen II – SV SeitingenOberflacht 4:3 (1:2). – Tore: 0:1 (11. Minute) Michele Colucci, 1:1 (22.) Reza Heidari, 1:2 (31.) Christian Rottler, 2:2 (52.) Reza Heidari, 2:3 (58.) Christian Rottler, 3:3 (63.) Carlos Hehl, 4:3 (86.) Semih Yildiran. – Schiedsrichter: Andreas Guffart (Ostrach). – Zuschauer: 50. Die Tuttlinger Reserve geriet dreimal in Rückstand. Die Gastgeber kamen aber immer wieder zum Gleichstand. Der Tuttlinger Siegtreffer in den Schlussminuten war etwas glücklich. SV Tuningen – FV Fatihspor Spaichingen 7:2 (5:0). – Tore: 1:0 (3. Minute) Maik Pahlitzsch, 2:0 (20.) Andreas Schweizer, 3:0 (25.) Niklas van Beek, 4:0 (32.) Andreas Schweizer, 5:0 (38.) Amend Zymi, 5:1 (67.) Ümüt Öztürk, 6:1 (70.) Maik Pahlitzsch, 7:1 (81.) Jens Hauser, 7:2 (88.) Ümüt Öztürk. – Schiedsrichter: Mario Hontheim (Wittendorf). – Zuschauer: 60. Das Spiel war zugunsten der Gastgeber schon nach 40 Minuten entschieden. Auch nach der Pause kamen die Spaichinger kaum ernsthaft vor das Tuninger Gehäuse. Am Ende wäre sogar ein zweistelliger Tuninger Sieg möglich gewesen. TV Wehingen – FSV Denkingen 1:5 (0:2). – Tore: 0:1 (17. Minute) Andreas Patzak, 0:2 (34.), Maxim Diez, 0:3 (68.) Marco Patzak, 0:4 (74.), 0:5 (78.) beide Maxim Diez, 1:5 (88./Foulelfmeter) Claudio Brescia. – Schiedsrichter:
Özer Karslioglu (Hausen a. A.). – Zuschauer: 70. Die Gastgeber kamen nie ins Spiel und mussten eine klare Niederlage einstecken. Den dreifachen Denkinger Torschützen Maxim Diez bekamen die Gastgeber nie in den Griff. FSV Schwenningen – SG Fridingen/Mühlheim 5:0 (4:0). – Tore: 1:0 (5. Minute) John-Steven Villan, 2:0 (14.) Amido Stoppiello, 3:0 (25.) Eigentor, 4:0 (45.+3) Amido Stoppiello, 5:0 (70.) Dimitri Bärwald. – Schiedsrichter: Gerd Saar (Schörzingen). – Zuschauer: 150. Die Spielgemeinschaft aus dem Donautal war ein harmloser Gegner. Die FSV ließ im zweiten Durchgang etwas die Zügel schleifen und kam nur noch zum 5:0. Bei konzentrierterer Spielweise wäre noch ein klarerer Heimsieg der FSV möglich gewesen. FC Frittlingen – SV Wurmlingen 4:3 (2:2). – Tore: 1:0 (12. Minute), 2:0 (20.) beide Markus Steib, 2:1 (29.) Markus Saile, 2:2 (42.) Marc Beck, 3:2 (75.) Markus Steib, 4:2 (80.) Simon Schnee, 4:3 (83.) Jannick Pape. – Schiedsrichter: Uwe Schaffart (Zizenhausen). – Zuschauer: 150. Die Gastgeber stellten nach dem 2:0 das Fußballspielen ein und überließen unverständlicherweise dem insgesamt recht harmlosen Gast aus Wurmlingen oft das Feld. Insgesamt kam der FCF nie richtig ins Spiel. Am Ende hatten die Gäste sogar noch den Ausgleichstreffer auf dem Fuß. VfL Nendingen – SV Egesheim 4:4 (4:1). – Tore: 1:0 (15. Minute), 2:0 (18.) beide Gianluca Leonardi, 3:0 (21.), 4:0 (27.) Daniel Morales, 4:1 (30.), 4:2 (55.) beide Tim Dreher, 4:3 (64.) Marco Stier, 4:4 (90.+8/Handelfmeter) Tim Dreher. – Schiedsrichter: Markus Straub (Strassberg). – Zuschauer: 70. – Besondere Vorkommnisse: rot gegen Nendingen (28.). Obwohl die
Nendinger über eine Viertelstunde schon in der ersten Halbzeit im Kellerderby nur mit zehn Spielern auskommen mussten, sahen sie lange wie der sichere Sieger aus. Im zweiten Abschnitt ließen die Gastgeber nach und mussten in der Nachspielzeit sogar noch den Ausgleich durch einen Handelfmeter hinnehmen. SV Kolbingen – SV Renquishausen
1:1 (0:1). – Tore: 0:1 (41. Minute) Sebastian Schilling, 1:1 (68.) Valentin Hipp. – Schiedsrichter: Edwin Rebholz (Pfeffingen). – Zuschauer: 250. Vor großer Zuschauerkulisse war das Heuberg-Derby eher eine harmlose Angelegenheit. Die Gäste gingen kurz vor der Halbzeit wie aus dem Nichts in Führung. Nach der Pause legten die Gastgeber etwas zu und kamen zum verdienten Ausgleich. Bis zum Schlusspfiff hatten beide Seiten noch Chancen, den Siegtreffer zu erzielen.