Rheuma-Liga meistert das Gros der Aufgaben
Zahl der Mitglieder wächst – Maroder Zustand des Lebenshilfebades in Tuttlingen bereitet Sorge
WURMLINGEN (pm) - Die RheumaLiga, Arbeitsgemeinschaft Tuttlingen, hat ihre Hauptversammlung abgehalten. Das Foyer der Elta-Halle in Wurmlingen war laut Pressemitteilung bis auf wenige Plätze gefüllt. Der Bericht des Vorsitzenden Klaus Schwarz zeigte auf, dass die „Aufgaben im Jahresverlauf weitgehend gemeistert werden konnten“.
Beim Funktionstraining gebe es in der Wassergymnastik nun 22 gut besetzte Gruppen in kreisweit sechs Bädern, nachdem im Hallenbad Mühlheim eine zweite Gruppe etabliert worden sei. Bei der Trockengymnastik konnte der Stand von 24 Gruppen aufrecht erhalten werden. Zum Jahresende sei der Mitgliederbestand auf 701 Personen (Vorjahr 669) angewachsen. In der Organisation arbeiten zehn Sprecherräte und 42 Gruppensprecher mit 14 Stellvertretern mit. In Spaichingen gebe es seit langem eine Selbsthilfe-Gesprächsgruppe für Osteoporose-Betroffene und in Tuttlingen eine Gruppe für Fibromyalgie-Patienten, die neu gegründet wurde.
Kassiererin Gudrun Heilmann berichtete von einem guten Kassenbestand, dies bestätigten die Prüferinnen Beate Kiene-Hipp und Brigitte Maurer. Die Entlastung des Sprecherrats wurde erteilt.
Gabriele Buhl wurde einstimmig zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Das Amt war drei Jahre vakant. Sie ist Gruppensprecherin in Trossingen.
„Besorgniserregender Zustand“
Die Pressemeldungen zum „besorgniserregenden Zustand“des Lebenshilfebades in Tuttlingen wurden mit Sorge aufgenommen, weil die Rheuma-Liga „wohl mit dem größten Kontingent der Belegung externer Badbenutzer von wöchentlich neun Therapiegruppen von einer Schließung extrem betroffen wäre“.
Elisabeth Holzwarth, Christa Walkenbach und Christel Wörz haben ihre Gruppensprechertätigkeit laut Mitteilung aus gesundheitlichen Gründen an jüngere Nachfolgerinnen übergeben. Mit Dank und unter großem Beifall wurde das Trio mit Blumen verabschiedet.
Diplom-Medizinpädagogin Manja Zeun, die an der Charité in Berlin als Ausbilderin für Schwestern und Pfleger wirkt, gab Einblicke aus ihrer Tätigkeit.