Feuerwehr zeigt Rettungsaktion nach Unfall
Interessierte lernen beim Tag der offen Tür Abteilung Weilheim kennen – Mehrere Vorführungen
RIETHEIM-WEILHEIM (schn) – Mit einem Tag der offenen Tür hat die Freiwillige Feuerwehr der Abteilung Weilheim allen Interessierten den Blick hinter die Kulissen gewährt und ihnen spannende Höhepunkte mit mehreren Vorführungen geboten.
Mehr als zehn Jahre ist es her, dass die Freiwillige Feuerwehr der Abteilung Weilheim ihre Türen für die Bürgerschaft öffnete. Am vergangenen Sonntag war es dann wieder soweit. „Wir wollten mit dieser Veranstaltung
Immendingen
Akkordeon-Verein „Junge Donau“
Der
Immendingen will seinen Besuchern am Samstag, 25. Mai, in der beim Frühjahrskonzert ein abwechslungsreiches Programm präsentieren. Dieses hat Dirigent Eric Dann zusammengestellt. Im zweiten Programmteil des Abends wird ein Ensemble mit Unterstützung von Sängern mit bekannten Hits für
Aula der Schlossschule
für uns Werbung machen mit dem Hintergedanken, neue Leute zu gewinnen“, sagte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr RietheimWeilheim Jürgen Vosseler unserer Zeitung und ergänzte: „Wer sind wir, was tun wir und was haben wir?“– All diese Fragen beantwortete die Kameraden der Feuerwehrabteilung am Tag der offenen Tür, der mit einem Frühschoppen begann.
Viele Familien folgten der Einladung. Als Besuchermagnet stellte sich die Drehleiter heraus, die am vergangenen Sonntag bis auf 28 Meter ausgefahren und von der Gosheimer Wehr gestellt wurde. Für Klein und Unterhaltung sorgen. Beginn des Frühjahrskonzerts ist um 20 Uhr.
Reservistenkameradschaft Immendingen
Die
lädt am Donnerstag, 23. Mai, um 20 Uhr zu einem
Vortrag von Oberstleutnant Sascha Beha
(stellvertretender Kommandeur des Jägerbataillon 292 in Donaueschingen) in den Landgasthof „Kreuz“ein. Der Referent wird über seinen Einsatz im Rahmen von ● Groß ging es im Korb hoch hinaus über Weilheim. Bei bester Sicht erhielten sie einem kilometerweiten Blick in die Landschaft.
Fettexplosion für viele Besucher ein Höhepunkt
Ein Höhepunkt war für viele auch die Fettexplosion. Vor den Augen der Zuschauer wurde Fett erhitzt bis es brannte. Danach demonstrierte die Wehr was passiert, wenn man es versucht mit Wasser zu löschen. Spätestens nach der Explosion sollten alle Anwesenden gelernt haben, dass Fett nie mit Wasser gelöscht werden darf, denn sonst „steht die ganze Küche in NATO Enhanced Forward Presence Battlegroup Litauen berichten. Wie die Reservistenkameradschaft in ihrer Einladung erläutert, ist die NATO Enhanced Forward Presence (deutsch etwa: verstärkte Vornepräsenz) eine Beistandsinitiative der NATO, die am 8. und 9. Juli 2016 auf dem NATO-Gipfeltreffen in Warschau beschlossen wurde. Sie dient der Sicherung der Ostflanke der verbündeten Staaten und der Flammen“, weiß Vosseler.
Ähnliches passierte mit einer DeoSpray-Dose, die ebenso erhitzt wurde – bis zum unüberhörbaren lauten Knall. Mit dieser Vorführung wurde aufgezeigt, dass eine Deo-Spray-Dose oder ähnliches aufgund der Explosionsgefahr beispielsweise nie im Auto bei Hitze und direkter Sonneneinstrahlung gelagert werden darf.
Als Höhepunkt simulierten die Kameraden einen Verkehrsunfall mit einer verletzten Person. Mit Martinshorn und Blaulicht rückte die Feuerwehr zum Unfallauto aus und setzte schweres Gerät ein. Während zwei Feuerwehrleute als Brandschutz das Auto mit einem Feuerwehrschlauch unter Beobachtung hielten, war der Rettungstrupp mit schweren Geräten wie Schere und Spreizer am Auto zugange, trennten Türen ab und verwandelten den Wagen innerhalb von Minuten zu einem Cabrio, indem sie auch das Dach abtrennten, um eine patientenschonende Rettung zu ermöglichen. Ein weiterer Feuerwehrmann betreute den Verletzten im Auto. Jörg Neubauer von der Feuerwehr beschrieb und erklärte den Zuschauern parallel den Vorgang. Nachdem sich die Kameraden Zugang zu dem Verunglückten verschafften, wurde dieser mit einer Liege abtransportiert. Für diese Vorführung gab es großen Applaus aller Zuschauer.
Laut Vosseler war der Tag der offenen Tür ein voller Erfolg und habe sich gelohnt. Sein Fazit: „Ich bin mit der Durchführung unserer Veranstaltung sehr zufrieden. Wir hatten einen Besucheransturm und die Leute zeigten Interesse an unserer Arbeit.“ Abschreckung gegenüber Russland. Multinationale Kampftruppen werden zu Ausbildungs- und Übungszwecken in die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen sowie nach Polen verlegt. Jeweils rund 1000 Soldaten werden dort rotierend stationiert, ist der Ankündigung weiter zu entnehmen. Über zahlreiche Gäste würden sich die Reservistenkameradschaft Immendingen und der Referent freuen.