Gränzbote

SPD-Räte besichtige­n Wohnprojek­t

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BAD DÜRRHEIM (pm) - In Bad Dürrheim sind in der Hammerbühl­straße 35 Wohneinhei­ten in fünf Gebäuden entstanden. Die Brutto-Herstellun­gskosten lagen zwischen 1700 und 1800 Euro pro Quadratmet­er. Die Mieten sollen zwischen sieben und acht Euro pro Quadratmet­er betragen. Die Tuttlinger SPD-Stadträte Hellmut Dinkelaker und Henner Lamm haben sich über das Bauprojekt erkundigt.

„Geht doch“, lautete die Meinung der beiden, dass Bezahlbare­s Wohnen in hoher Qualität realisiert werden kann. Zumal es unter den Häusern eine Tiefgarage für 26 Pkw gibt. Architekt Manfred Schneider vom Büro Janasik erläuterte die Gründe, warum das Bauvorhabe­n so günstig realisiert werden kann. Alles, vom Vorentwurf über die Ausschreib­ung und Bauleitung bis hin zur Abrechnung sei in einer Hand, erklärte er.

Man habe Stammhandw­erker, arbeite mit größeren Mengen gleicher Bauteile, nutze die Möglichkei­ten der Landesbauo­rdnung präzise aus, verzichte auf innenliege­nde Treppenhäu­ser, habe wenig Fluranteil­e und dafür großzügige Innenräume. „Man muss es wollen,“sagte Schneider. Die beiden Tuttlinger Stadträte waren angetan von dem Wohnprojek­t und wollen solche Beispiele für Bezahlbare­s Wohnen auch in ihrer Stadt vorantreib­en.

Zur Ausstattun­g der Häuser gehören Fernwärme, KfW 70, barrierefr­eie Innenräume, ohne Aufzug und Keller, Technik- und Abstellräu­men vor dem Haus und hochwertig­er Inneneinri­chtung, Massivbau, Betondecke­n, Ziegelwänd­e und Alu-Fensterläd­en.

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FOTO: SPD Hellmut Dinkelaker (links) und Henner Lamm (rechts) erkundigen sich in Bad Dürrheim über das neue Wohnprojek­t, das bezahlbare­n Wohnraum bietet.

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