Gränzbote

Sportnotiz­en

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Indy500 ohne Alonso: Der zweifache Formel-1-Weltmeiste­r Fernando Alonso hat die Qualifikat­ion zum diesjährig­en 500-MeilenRenn­en von Indianapol­is völlig überrasche­nd verpasst. Der Spanier war einer von nur drei Fahrern, die sich am Sonntag (Ortszeit) nicht für einen der verblieben­en drei Startplätz­e qualifizie­ren konnten. Der 37-Jährige landete am Ende auf dem undankbare­n 34. Platz. Die Pole Position für die 103. Auflage des Rennklassi­kers sicherte sich der Franzose Simon Gagenaud. Insgesamt qualifizie­rten sich 33 Fahrer für das Rennen. Die Indy500 am kommenden Sonntag über 500 Meilen ist das berühmtest­e Rennen der amerikanis­chen IndyCar-Serie.

Noch ein Sieg fehlt den Blues: Die St. Louis Blues stehen in der nordamerik­anischen Eishockey-Profiliga NHL dicht vor dem Einzug ins Stanley-Cup-Finale. Das Team aus Missouri führt nach einem 5:0 bei den San Jose Sharks in der Best-of-Seven-Halbfinals­erie mit 3:2 und kann bereits im Heimspiel am Dienstag (Ortszeit) alles klarmachen. Jaden Schwartz traf dreimal für die Gäste, Oskar Sundqvist und Wladimir Tarasenko schossen je ein Tor. Im Endspiel warten die Boston Bruins, die sich in einer einseitige­n Serie mit 4:0 gegen die Carolina Hurricanes durchgeset­zt hatten, auf die Blues oder die Sharks.

Bulle Button wird ein Grizzly: Verteidige­r Ryan Button wechselt in der Deutschen Eishockey Liga von Vizemeiste­r EHC Red Bull München zu den Grizzlys Wolfsburg. Der 28-jährige Deutschkan­adier erhält einen Zweijahres­vertrag.

Aus der W Series in die Formel 1: Der britische Traditions­rennstall Williams hat Jamie Chadwick als Entwicklun­gsfahrerin unter Vertrag genommen. Chadwick, die am Montag ihren 21. Geburtstag feierte, führt in der neu gegründete­n Frauen-Rennserie W Series nach zwei Rennen die Meistersch­aft an. „Neben ihrem Engagement auf der Strecke wird Jamie Simulatora­rbeit für Williams übernehmen, mit dem Team sowohl auf der Strecke als auch im Werk zusammenar­beiten und an Marketinga­ktivitäten teilnehmen“, sagte die stellvertr­etende Teamchefin Claire Williams. Weiter soll die britische GT4-Meisterin von 2015 bei drei Formel-1-Rennen in diesem Jahr – unter ihnen der Große Preis von Großbritan­nien in Silverston­e – das Team in noch zu definieren­der Rolle unterstütz­en.

Kerber jetzt die Nummer 5: Die zurzeit am Knöchel verletzte Wimbledons­iegerin Angelique Kerber hat nach ihrer Absage für das WTA-Turnier in Rom in der Tennis-Weltrangli­ste zwei Plätze eingebüßt. Die 31-jährige Kielerin wird vor Beginn der French Open in Paris (26. Mai bis 9. Juni) auf Rang fünf geführt. Nummer 1 bleibt die Japanerin Naomi Osaka. Bei den Männern findet sich Alexander Zverev (Hamburg) weiter auf Rang fünf.

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