Blinde und Sehbehinderte treffen sich in Wehingen
Referent berichtet am 14. März über Themen wie „Schwerbehindertenausweis bei Sehminderung“
WEHINGEN (pm) - Die Themen Schwerbehindertenausweis bei Sehminderung/Erblindung und seelische Störung sind Themen eines Treffens der Allgemeinen Blindenund Sehbehindertenhilfe (ABSH) – Regionalgruppe Schwarzwald-BaarHeuberg. Es beginnt am Samstag, 14. März, um 14.30 Uhr im Pfarrer-Hornung-Heim in Wehingen, Steinstraße 3.
„Ich und Schwerbehindertenausweis? Um Gottes Willen. Nur weil ich schlecht sehe, brauche ich doch keinen Schwerbehindertenausweis – und außerdem bringt der ja eh nichts.“Falsch, so eine Pressemitteilung der Regionalgruppe: Denn dieser Ausweis sei die Grundlage für Nachteilsausgleiche, die Betroffenen aufgrund schlechten Sehvermögens oder einer seelischen Störung zustehen könnte. Was sich genau dahinter verbirgt, erfahren Interessierte bei dem offenen Treffen. Als Referent ist
Dipl.-Sozialarbeiter (FH) Harald Eigler zu Gast.
Vor dem Referat steht die Jahreshauptversammlung an. „Hier können Neulinge schon hören, wie fröhlich und unverkrampft unser Vereinsleben ist“, so die Mitteilung. In Sachen Sozialberatung und Rechtsvertretung sei die Allgemeine Blinden- und Sehbehindertenhilfe Ansprechpartner. „Ausdrücklich erwünscht sind bei all unseren Treffen immer die Angehörigen betroffener und ratsuchender Menschen.“Um besser planen zu können, bitte möglichst vorherige Anmeldung per Telefon oder E-Mail bei Robert Piller aus Wehingen, Telefon: 07426–912550, E-Mail: rg-sbh@abs-hilfe.de
Nähere Informationen finden Interessierte bei www.abs-hilfe.de.