Mirko Witkowski will für die SPD zur Bundestagswahl antreten
SPD-Kreisvorsitzender aus Rottweil bewirbt sich im Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen
TUTTLINGEN/ROTTWEIL (pm) Mirko Witkowski, Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Rottweil, bewirbt sich im Wahlkreis RottweilTuttlingen um die Nominierung als SPD-Bundestagskandidat. Das gab Witkowski am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt.
Mirko Witkowski aus Schramberg (51 Jahre, verheiratet, ein Sohn) ist von Beruf Redakteur. Seit JusoZeiten ist er in verschiedenen Funktionen in der SPD aktiv, zum Beispiel seit über 15 Jahren als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Schramberg und als Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Rottweil. Ebenfalls ehrenamtlich engagiert ist er bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO), unter anderem Kreisvorsitzender für die Landkreise Rottweil und Tuttlingen. Außerdem ist er Vorsitzender des Stadtverbands Soziales in Schramberg, dem Dachverband der kirchlichen und freien Sozialarbeit in Schramberg. Sein Studium der Verwaltungswissenschaften an der Universität unterbrach Witkowski zunächst, um ein Zeitungsvolontariat zu machen, blieb dann aber ganz beim Journalismus.
„Für mich haben soziale Themen schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind für mich die Grundlagen meiner ehrenamtlichen Arbeit“, informiert Witkowski über seine politischen Schwerpunkte. Schon in der Jugend habe er begonnen, sich gesellschaftlich einzubringen.
Sein Engagement lag über 35 Jahre lang auf der örtlichen Ebene. „Hier ist man in unmittelbarem Kontakt mit den Menschen und bekommt auch immer eine direkte Rückmeldung.“Wenn er sich nun um ein Bundestagsmandat für die SPD bewirbt, so ist es für ihn kein Wechsel oder Abschied von der örtlichen Ebene. Vielmehr will er die gemachten Erfahrungen in die Arbeit im Bundestag einbringen. „Für mich ist es wichtig, dass Menschen in den Bundestag einziehen, die aus eigener Erfahrung wissen, wie das reale Leben aussieht. Die aus eigener Anschauung wissen, welche Sorgen und Nöte die Menschen haben, wo der Schuh drückt.“Seiner Meinung nach ist es wichtig, dass in den Parlamenten Menschen sitzen, die gemeinsam für die gesamte Bevölkerung stehen: „Da ist die Lebenserfahrung ebenso wichtig wie die Vertretung junger Menschen durch Abgeordnete aus ihrer Altersgruppe. Auf die Mischung kommt es an.“
Verheiratet ist er mit Tanja Witkowski. Sie ist Rektorin der Grundschule im Schramberger Stadtteil Tennenbronn und geschäftsführende Schulleiterin der Schramberger Schulen. Außerdem ist sie Vorsitzende der Fraktionsgemeinschaft SPD/Buntspecht im Schramberger Gemeinderat und Vorsitzende des Stadtverbands Kultur, dem Zusammenschluss der kulturtreibenden Vereine.