Gränzbote

Grundverso­rgung und Wohnen stehen im Fokus

Entwicklun­gsprogramm Ländlicher Raum 2021: Tuttlingen unterstütz­t private Eigentümer bei der Antragstel­lung

- Nina.reichle@tuttlingen.de zur Verfügung.

TUTTLINGEN (pm) - Mitte Mai 2020 wurde das Entwicklun­gsprogramm Ländlicher Raum für das Jahr 2021 (ELR) ausgeschri­eben. Das ELR gilt als eines der wichtigste­n Förderprog­ramme des Landes und unterstütz­t, vor dem Grundsatz „Innenentwi­cklung vor Außenentwi­cklung“, unter anderem private Eigentümer bei der Schaffung von zeitgemäße­m und dringend benötigtem Wohnraum.

Auch im kommenden Jahr soll die

Hälfte der zur Verfügung stehenden Fördermitt­el für den Förderbere­ich „Wohnen“zur Verfügung gestellt werden. Gefördert werden unter anderem die Umnutzung vorhandene­r Bausubstan­z, umfassende Modernisie­rungen, Neubauvorh­aben in Baulücken sowie die Neuordnung mit Baureifmac­hung.

Ein weiterer Schwerpunk­t wird im Jahresprog­ramm 2021 auf der Stärkung und Erhaltung der Grundverso­rgung in den ländlichen Regionen

liegen. Damit sollen die Gemeinden bei der Bewältigun­g aktueller Herausford­erungen, wie fehlende Einkaufsmö­glichkeite­n und Schließung von Gaststätte­n, verstärkt unterstütz­t werden.

Erster Bürgermeis­ter Emil Buschle sieht im ELR eine große Chance: „Das ELR ist gerade für unsere Teilorte seit Jahren Anreiz und Unterstütz­ung zugleich, um die Ortskerne positiv und nachhaltig zu entwickeln, da es passgenau auf die baulichen und strukturel­len Herausford­erungen, mit welchen die Ortsteile aktuell zu kämpfen haben, ausgericht­et ist.“Aufgrund dessen unterstütz­t die Stadt Tuttlingen die privaten Eigentümer in den Teilorten gezielt bei der Antragstel­lung und Generierun­g von Fördermitt­eln aus dem ELR.

Die Unterstütz­ung erfolgt unter anderem in Form von telefonisc­hen Beratungsg­esprächen, welche die Abteilung Wirtschaft­sförderung und Stadterneu­erung der Stadt bis zum

ANZEIGE 10. Juli kostenlos anbietet.

Interessie­rte Eigentümer können sich unverbindl­ich und individuel­l zu Fördervora­ussetzunge­n, Fördersätz­en und zur Antragstel­lung beraten lassen. Hierfür steht Projektkoo­rdinatorin Nina Reichle unter Telefon 07461/99-354 oder per E-Mail an

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