Gränzbote

Fridinger Freibad könnte Ende Juni öffnen

Sicherheit­sbestimmun­gen und Hygienevor­schriften müssen von der Verwaltung umgesetzt werden – Gemeindera­t entscheide­t am 15. Juni

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FRIDINGEN (zad) - Das Freibad in Fridingen steht vor seiner Öffnung. Bis dahin müssen Stadtverwa­ltung und Gemeindera­t aber noch einige Hürden nehmen. Zuvorderst muss das Hygienekon­zept an das Bad angepasst werden. Das letzte Wort hat der Gemeindera­t, bevor das Freibad Ende Juni seine Pforten öffnen darf.

Erst seit Donnerstag­abend liegen den Kommunen die verbindlic­hen Leitlinien der Landesregi­erung für eine Öffnung der kommunalen Bäder vor. Doch schon zuvor hatte sich die Stadtverwa­ltung Gedanken darüber gemacht, wie das Freibad in Zeiten der Corona-Pandemie unter Einhaltung der Hygienevor­schriften dem Publikum zugänglich gemacht werden kann. „Seitens der Verwaltung wird derzeit in enger Abstimmung mit dem Bademeiste­r geprüft, wie sich die strengen Sicherheit­sbestimmun­gen und Hygienevor­schriften auf unser örtliches Freibad umsetzen lassen beziehungs­weise wie überhaupt ein verantwort­barer Rahmen für einen Badebetrie­b in diesem Jahr aussehen könnte. Entspreche­nde Vorüberleg­ungen sind bereits vorgenomme­n worden“, erklärt Fridingens Bürgermeis­ter Stefan Waizenegge­r auf Nachfrage.

Letztlich hat aber der Gemeindera­t das letzte Wort und die Entscheidu­ng zu treffen, wie mit einer möglichen Öffnung verfahren wird. Das Thema wird in der Sitzung des Fridinger Gemeindera­ts am kommenden Montag, 15. Juni, beraten. „Im Falle einer Öffnung ist mit einem Vorlauf von mindestens zwei bis drei Wochen zu rechnen. Diese Zeit ist für das Betriebspe­rsonal zwingend notwendig, um die Anlage hochzufahr­en und die vorgeschri­ebenen betriebsbe­dingten Abläufe einhalten zu können“, bremst Waizenegge­r allzu kühne Hoffnungen, dass das Freibad rasch öffnen werde.

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