Polizei stellt neue Beratungshotline „PiPer“vor
Bürger aus den vier Kreisen des Polizeipräsidiums Konstanz können sich von Montag bis Donnerstag melden
LANDKREIS TUTTLINGEN (pz) Aufgrund der aktuellen Situation kann das Referat Prävention des Polizeipräsidiums Konstanz nicht, wie gewohnt, vor interessierten oder betroffenen Zielgruppen referieren. Um trotzdem für Fragen rund um die Kriminalitätsvorbeugung zur Verfügung zu stehen, entwickelt die Polizei aktuell neue Formate, die Raum für „Begegnung“schaffen und mit den geltenden Abstands- und Hygienevorschriften konform gehen.
Eines dieser Formate steht den interessierten Bürgern seit Montag zur Verfügung: Die telefonische Beratungshotline „PiPer“. Die Abkürzung steht für „Prävention informiert, Prävention erklärt“.
Speziell geschulte Polizeibeamte des Referates Prävention beim Polizeipräsidium Konstanz stehen den Bürgern für ihre Fragen rund um die Vorbeugung zu verschiedensten Kriminalitätsfeldern zur Verfügung. Dies kann Betrügereien am Telefon durch „Falsche Polizeibeamte“, den Einbruchschutz, Internetkriminalität, Cybermobbing, Gewalt, Stalking oder sexuelle Belästigung betreffen.
Die Polizei verfügt, laut einer Pressemitteilung „zu all diesen Themen über ein breites Spektrum an Wissen“und kann sensibilisieren, beraten oder Hilfs- und Unterstützungsorganisationen empfehlen und Kontakte vermitteln.
In jedem der vier Landkreise stehen zukünftig Experten der polizeilichen Prävention von Montag bis Donnerstag jeweils von 9.30 Uhr bis 12 Uhr zur Verfügung:
- Montags: Landkreis Rottweil unter 0741/ 477 300; Kriminalhauptkommissar Josef Bronner und Polizeioberkommissar Christof Fleig.
- Dienstags: Schwarzwald-BaarKreis unter 07721/ 601 314; Polizeikommissarin Gudrun Brugger und Polizeioberkommissar Bernhard Weißhaar.
- Mittwoch: Landkreis Konstanz unter 07531/ 995 1044; Kriminalhauptkommissarin Heidrun Angele und Kriminalhauptkommissarin Victoria Alberti.
- Donnerstag: Landkreis Tuttlingen unter 07461/ 941 160; Polizeioberkommissar Michael Göbel und Polizeioberkommissarin Franziska Kummer.
Die Polizei weist daraufhin, dass die Hotline zur Beratung und Unterstützung dienen soll. Gerne vermitteln die Präventions-Experten an das örtlich zuständige Polizeirevier, wenn bereits Straftaten im Raum stehen.