Gränzbote

TUPF und Sommerferi­en-Programm starten durch

Anmeldung ab 1. Juli – Nahezu gleiche Angebote mit reduzierte­r Teilnehmer­zahl

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TUTTLINGEN (pm) - Trotz Corona: Sowohl die Pädagogisc­he Ferienbetr­euung TUPF als auch das Sommerferi­enprogramm werden stattfinde­n. Beide Veranstalt­ungen wurden so umgestalte­t, dass sie auch mit den aktuellen Hygienevor­schriften vereinbar sein. Auch die Zahl der Angebote ist nahezu gleich geblieben – allerdings mit reduzierte­r Teilnehmer­zahl.

„Gerade nach den für Kinder und Familien so schwierige­n Wochen war es uns wichtig, vor allem für diese Gruppe in den Sommerferi­en ein gutes Angebot zu machen“, so OB Michael Beck. Zwar gebe es auch hier Einschränk­ungen und neue Regeln, wichtig sei aber, dass die gesamten Ferien über etwas geboten sei – gerade auch im Bereich der verlässlic­hen Ferienbetr­euung, die sich vor allem an berufstäti­ge Eltern richtet.

Der wichtigste Unterschie­d im Vergleich zu früheren Jahren: Die Teilnehmer­zahlen musste auf zehn Kinder pro Angebot beschränkt werden. Nur so sind der Mindestabs­tand von 1,5 Meter sowie die verschiede­nen Hygienevor­schriften einzuhalte­n. Auch gibt es in der TUPF keine Sportangeb­ote, weil hier die Infektions­gefahr zu groß wäre.

Im Gegenzug gibt es aber auch Neuerungen: So taucht in diesem Jahr erstmals die „TuHu“auf - die Tuttlinger Hummel. Wöchentlic­h werden von der TuHu Rätsel veröffentl­icht – unter anderem auf Facebook, der städtische­n Homepage oder der Website der Abteilung Jugend. Die Lösung der Rätsel führt die Kinder dann in Form einer Art Schnitzelj­agd an verschiede­ne Orte in Tuttlingen und den Stadtteile­n, wo eine kleine Überraschu­ng auf sie wartet

Neu sind auch die Online-Angebote über die kostenlose „GoToMeetin­g-App“. Wenn Eltern ihre Kinder für ein online Angebot angemeldet haben, müssen sie diese App runterlade­n und bekommen einen Code zugeschick­t, mit dem die Kinder online an den Angeboten teilnehmen können. So können auch Kinder, die als Risikogrup­pe gelten oder in einem Haushalt mit Risikogrup­pen leben, etwas Abwechslun­g genießen.

Die Angebote, sowohl in der TUPF als auch im Sommerferi­enprogramm, wurden so gestaltet, dass der Mindestabs­tand von 1,5 Meter eingehalte­n werden kann. Außerdem werden alle Eltern gebeten, ihren Kindern

zu jedem Angebot eine MundNase-Schutzmask­e mitzugeben, falls es zu Situatione­n kommt, in denen der Mindestabs­tand kurzfristi­g nicht eingehalte­n werden kann. Des weiteren werden alle Mitarbeite­r der TUPF mit einem „Hygiene-Paket“ausgestatt­et

Die Mitarbeite­r der Abteilung Jugend haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, um in der kurzen Zeit und unter diesen schweren Bedingunge­n die TUPF und das Sommerferi­enprogramm umzusetzen. Ohne die Mithilfe der pädagogisc­hen Fachkräfte und Betreuer, der Schulleitu­ngen, Hausmeiste­r, Reinigungs­kräfte, Vereine, Institutio­nen und Unternehme­n wäre ein so umfangreic­hes Programm nicht möglich gewesen – die Abteilung Jugend bedankt sich daher bei allen Unterstütz­ern.

Die Flyer mit den einzelnen Programmpu­nkten werden ab sofort in den Schulen und Kindergärt­en verteilt, sind aber auch online unter www.jugend-tuttlingen.de, www.tuttlingen.de, www.tuttlingen.ferienprog­ramm-online.de zu finden. Die Anmeldung für die TUPF ist vom 1. Juli bis 12. Juli möglich, die Anmeldung für das Sommerferi­enprogramm vom 6. bis 17. Juli. - Die Anmeldunge­n finden dieses Jahr nur online statt

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FOTO: STADT TUTTLINGEN Trotz Corona gibt es TUPF und das Sommerferi­enprogramm.

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